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Demonstration: Holocaustrelativierung, Absprache des Existenzrecht Israels und Intifada-Aufrufe

, Berlin

Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte rufen Teilnehmende:

  • „One solution, Intifada revolution“
  • „Von Berlin bis nach Gaza, yallah, yallah Intifada“
    Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich unter anderem auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen auf die Zivilbevölkerung in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005).
  • „There is only one state, palestine 48“
    Mit „’48“ ist das Jahr 1948 gemeint, also der Zeitpunkt als Israel noch nicht existierte und damit wird Israel das Existenzrecht abgesprochen.
  • „Falasteen arabiya“ übersetzt „Palästina ist arabisch“
    Israel wird damit das Existenzrecht abgesprochen.

Ein Mann hält ein Schild mit der schwarz-rot-grünen Aufschrift (also den Farben der Palästinaflagge) „They will never kill us all“ hoch und ruft „Stoppt den Holocaust“, „Palestine will never die.

Viele Teilnehmende tragen die Kufiya (=Palästinensertuch). Zum Tragen der Kufiya forderte der Großmufti von Jerusalem, „Mohammed Amin al-Husseini“, im Jahr 1936 die Bevölkerung auf. Die Kufiya sollte als Zeichen der arabischen Bevölkerung zur Abgrenzung von Juden, ihrer Vertreibung aus Palästina und als Aufstand gegen die Kolonialmacht Großbritannien, dienen. Weiterhin machte Jassir Arafat die Kufiya populär. Arafat war Vorsitzender der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) und erster Präsident Palästinas, er lehnte die Existenz Israels ab und trug maßgeblich zum Terror gegen Israel bei.

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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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