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Demonstration: Mehrfache Absprache des Existenzrechts Israels

, Berlin

Bei einer antiisraelischen Kundgebung in Berlin-Mitte am Potsdamer Platz spricht eine Rednerin Israel das Existenzrecht ab: „[…] Die Befreiung Palästinas endet erst, wenn Tel Aviv wieder in palästinensischen Händen liegt.“ Damit spricht sie Israel das Existenzrecht ab.

Ein weiterer Redner erklärt: „Die Zeit ist gekommen, dass wir uns erheben und gegen Deutschland kämpfen, gegen die USA kämpfen und gegen den Zionismus kämpfen, bis wir zurückkehren!“
Er fügt hinzu: „Unser Kampf ist ein Kampf für die vollständige Befreiung des historischen Palästinas und die Beendigung des Zionismus. Palästina ist Palästina, voll und ganz. Und das ist was wir wollen! Wenn Menschen es wagen, von Frieden mit der zionistischen Entität zu sprechen, spuckt ihm ins Gesicht, diesen Mutterf**kern! Es gibt keinen Raum für Debatten oder Gespräche oder Verhandlungen mit Zionisten. Niemals, niemals, niemals, niemals.“

Ein weiterer Redner sagt: „Wir wollen Palästina frei haben und [das] gesamte Palästina. Keine[n] einzige[n] Zentimeter geben wir ab.“

Die Idee des modernen Zionismus entstand durch stark ansteigenden Antisemitismus, Verfolgung und Diskriminierung von Jüdinnen*Juden sowie zahlreiche Pogrome ab Mitte des 19. Jahrhunderts, vor allem in Osteuropa. Zionismus verfolgt das Recht von Jüdinnen*Juden auf einen eigenen Staat, der gleichzeitig als Schutzraum funktioniert. Sich gegen Zionismus auszusprechen bedeutet, dem jüdischen Staat Israel das Existenzrecht abzusprechen.

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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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