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Demonstration mit Personen aus dem Masar Badil/ Ex-Samidoun Umfeld und dem PFLP-nahen palästinensischen Nationalkommitee

, Berlin

Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte werden laut JFDA e.V. „islamistische Parolen“ gerufen. Es werden die terroristischen Qassam-Brigaden gefeiert. Die Qassam-Brigaden sind der militärische Flügel der Terrororganisation Hamas.

Ein Redner nimmt Bezug auf die Aussagen des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz und sagt:
„Ein Stadtbild, dass an jedem Bezirksamt in diesem Land die Flagge des Genozidstaates Israel hängt. Das ist das Stadtbildproblem der Bundesrepublik Deutschland.“

Auf Schildern ist zu lesen:

  • „Palästina sofort anerkennen! REMOVE IsraHell!“
    Mit dieser Aussage wird die Vernichtung Israels skandiert.
  • „The real terror, stop arming Israel“
  • auf einer Jacke steht „Palestine 1948“ und es ist eine mit Kufiya vermummte Person darauf abgebildet.
    Mit dem Jahr 1948 wird der Zeitpunkt hervorgehoben als Israel noch nicht existierte und damit wird Israel das Existenzrecht abgesprochen, da man sich diesen Zeitpunkt zurückwünscht.
  • „Wer Israels Waren kauft macht sich mitschuldig.“

Es werden die folgenden Parolen gerufen:

  • „Intifada revolution“ und „Von Berlin bis nach Gaza, yallah, yallah intifada!“
    Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich unter anderem auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen auf die Zivilbevölkerung in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005).
  • „Palästina bis zum Sieg!“
  • „Long live the resistance!“

Innerhalb der Teilnehmenden der antiisraelischen Demonstration kommt es laut JFDA e.V. „zu intensiven verbalen Aueinandersetzungen zwischen Personen aus dem Masar Badil/ Ex-Samidoun Umfeld und dem PFLP-nahen ‚pal. Nationalkommitee'“. Offenbar „[…] gab es Uneinigkeiten über die Außendarstellung. Das sogenannte ‚palästinensische Nationalkommitee‘ ist meist um bürgerliches Auftreten bemüht, während Anhänger der Hamas Radikalität bevorzugen“.
Samidoun ist ein in Deutschland verbotenes Netzwerk, das terroristische Vereinigungen unterstützt und das Existenzrecht Israels ablehnt. Masar Badil ist ein Netzwerk, dass laut Democ e.V. „aktiv innerhalb der palästinensischen Diaspora für den bewaffneten Kampf gegen Israel“ wirbt. 

Journalist*innen werden mit dem Satz „Jaja, pass auf auf deine Leute, bevor ihr kaputt geht.“ bedroht.

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Vorfalltyp: Versammlungen, Veranstaltungen

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