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Demonstration zur Erinnerung an die Befreiung Kobanes für Israelhass genutzt

, Berlin

Bei einer Demonstration in Berlin-Mitte zur Erinnerung an die Befreiung Kobanes vom Islamischen Staat und gegen die momentan stattfindenden Angriffe der Türkei in Rojava kommt es zu antisemitischen Vorfällen.

Antiisraelische Teilnehmende organisierten einen „Internationalistischen Block“, hierbei wird ein Bild der Terroristin „Leila Khaled“ gezeigt. Leila Khaled wird von antiisraelischen Gruppen häufig als Widerstandskämpferin gefeiert, obwohl sie im Jahr 1969 bei der Entführung eines Passagierflugzeuges von Rom nach Tel Aviv beteiligt war, bei der jüdische Passagiere gezielt separiert wurden von allen anderen Passagieren.

Aus dem „Internationalistischen Block“ wird zur Intifada aufgerufen.
Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich unter anderem auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen auf die Zivilbevölkerung in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005).

Israelsolidarische Demonstrierende wird „Nazis raus“ zugerufen .

Es wird zudem gerufen:

  • „Free, free Palestine“
  • „Deutschland finanziert, Israel bombadiert“

Beteiligt waren Gruppen wie „Young Struggle“, „Zora“, „Anarchists4Palestine“, „Interbrigadas“ und die Partei „Die Linke“.

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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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