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Gleichsetzung israelischer Politik mit den Verbrechen des Nationalsozialismus

, Berlin

Auf einer Kundgebung am 30. November 2013 am Kottbusser Tor gegen den „Prawer-Plan“ der israelischen Regierung zur Bewirtschaftung der Negev-Wüste wird ein Flugblatt der Organisation „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nah-Ost“ verteilt. Dieses enthält eine Formulierung, welche die israelische Politik mit den Verbrechen des Nationalsozialismus gleichsetzt. Die Textpassage lautet: „Als Juden sind wir angewidert durch eine Wiederbelebung rassistischer Politik im Namen des „jüdischen Staates“, eine Politik, wie sie gegen Juden in den dunkelsten Zeiten unserer Geschichte angewandt wurden.“ Israel solle seine „ethnische Säuberungen“ beenden. An der Kundgebung der Kampagne „Boycott, Divestment, Sanctions (BDS)“ nehmen ca. 60 Teilnehmenden, mehrheitlich Palästinenser*innen teil.

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