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Holocaustleugnerin erneut wegen Volksverhetzung verurteilt

, Berlin

Die Rechtsextreme Ursula Haverbeck wird wegen Leugnung des Holocaust zu sechs Monaten Haft verurteilt. Die 88-Jährige hatte im Januar 2016 bei einer Buchvorstellung in Berlin-Lichtenrade behauptet, dass es den Holocaust nicht gegeben habe und „nichts echt“ sei an den Gaskammern des KZ Auschwitz. Allein in den vergangenen zwei Jahren wurde Haverbeck nunmehr sieben Mal zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt. Während der Verhandlung sagt sie erneut, den Holocaust könne es nicht gegeben haben; in einer Verhandlungspause wiederholt sie die Aussage, in Auschwitz habe es keine Vergasungen gegeben.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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