Ein Israeli wird aus einer Gruppe von Männern heraus bedrohlich nach seiner Herkunft befragt und dann bespuckt. Der Betroffene ist in der Nacht alleine mit der S-Bahn unterwegs. Eine Gruppe von Männern setzt sich in einen benachbarten Vierersitz. Außer der Gruppe und den Männern befindet sich niemand in dem S-Bahn Wagen. Die Männer unterhalten sich laut, der Betroffene schenkt dem Gespräch jedoch zunächst keine Beachtung. Die Gruppe kommt schließlich auf Gaza zu sprechen, der Betroffene wird hellhörig und schaut auf. Dies wird von einem der Männer aus der Gruppe bemerkt. Er steht auf, setzt sich zu dem Betroffenen und fragt diesen, woher er denn käme. Der Betroffene beantwortet die Frage nicht. Der Mann lässt jedoch nicht locker, fragt weiter und präzisiert seine Frage schließlich: Ob er Israeli sei? Er solle sich keine Sorgen machen, auch wenn er Israeli sei, würde er ihm nichts tun. Der Betroffene gibt daraufhin an, tatsächlich Israeli zu sein. Da wendet sich ein anderer Mann aus der Gruppe ihm zu und spuckt drei Mal in die Richtung dessen Betroffenen. Der Zug fährt mittlerweile im S-Bahnhof Tempelhof ein und die Gruppe verlässt die S-Bahn.
Israeli in S-Bahn angepöbelt und bespuckt
, Berlin
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