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Palästina-Aktivist*innen bedrängen Kultursenator und rufen antisemitische Parolen mit Israelbezug

| , Berlin

Der Kultursenator Joe Chialo wird bei seiner Rede zur Wiedereröffnung des Zentrums für Kunst und Urbanistik in Berlin-Moabit von einer Menschenmenge aus Palästina-Aktivist*innen bedrängt und beleidigt. Es fallen die Parolen „From the River to the Sea, Palestine will be free“ und „There is only one solution, Intifada revolution“. Die Aktivist*innen zünden Pyrotechnik und werfen einen Mikrofonständer in seine Richtung, welcher eine Frau trifft. Der Kultursenator muss die Veranstaltung unter Polizeischutz verlassen. Er gilt als ein Hauptfeind der Palästina-Aktivist*innen, weil er dafür sorgte, dass dem Kulturzentrum „Oyoun“ aufgrund von Antisemitismusvorwürfen die Förderung entzogen wird.

Vorfalltyp: Angriffe / (schwere) Körperverletzung / Bedrohung und Beleidigung

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