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Versuchte Körperverletzung und antisemitische Sprechchöre bei Al-Quds-Tag

, Berlin

Am Freitagnachmittag ziehen israelfeindliche Demonstranten beim so genannten Al-Quds-Tag durch die Stadt. Auch Gegendemonstrationen sind unterwegs. Trotz großer Befürchtungen habe man Ausschreitungen verhindern können, so die Polizei. Die Beamten loben auch den Veranstalter der anti-israelischen Kundgebung, der immer wieder mäßigend auf die Demonstranten eingewirkt habe. Dennoch kommt es zu drei Festnahmen – wegen eines antisemitischen Plakats, wegen einer versuchten Körperverletzung und weil die Polizei einen gesuchten Straftäter unter den Anti-Israel-Demonstranten entdeckt. Auch antisemitische Sprechchöre können nicht verhindert werden. Auf Seiten der Gegendemonstranten zählen die Polizisten insgesamt etwa 700 Teilnehmer, was ihre Erwartungen deutlich übertrifft. Dennoch habe man einen Zusammenprall der beiden Gruppen verhindern können.

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