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Hasskommentare melden – so unterstützen dich Meldestellen

Hasskommentare melden – so unterstützen dich Meldestellen

Wenn du keine Anzeige bei der Polizei stellen willst, kannst du dich an zivilgesellschaftliche Meldestellen wenden. Sie prüfen Posts und Kommentare auf ihre strafrechtliche Relevanz. Dabei reicht es häufig aus, eine URL zum entsprechenden Beitrag einzureichen. Liegen strafbare Posts vor, dann fertigen sie rechtssichere Screenshots an, bringen Beiträge zur Anzeige und fordern soziale Netzwerke zur Löschung auf.

Überschrift: Das tun zivilgesellschaftliche Meldestellen

  • Sie unterstützen dich professionell: Geschulte Jurist*innen prüfen Postings auf Strafbarkeit und bringen sie zur Anzeige.
  • Sie beraten Einzelpersonen, die von Hate Speech betroffen sind.
  • Sie dokumentieren Diskriminierung und machen sie öffentlich sichtbar.
  • Sie melden Postings an Plattformbetreiber und fordern diese zur Löschung bei Strafbarkeit auf.
Schritt 2

Vorfall dokumentieren
Diese Meldestellen sammeln und dokumentieren diskriminierende Vorfälle im Alltag und sorgen so für Sichtbarkeit – unabhängig von staatlichen Stellen werden so auch Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze sichtbar. Neben offline-Vorfällen wie rechtsextremen Stickern an Bahnhöfen oder verbalen Übergriffen im Einkaufszentrum kannst du auch Online-Äußerungen melden. In Berlin geht das bei:

Schritt 3

Post löschen
Für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, ist es wichtig, dass solche Posts nicht für alle sichtbar stehen bleiben. Also lösche oder verberge sie nach der Meldung.

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