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Starke Lehrer – starke Schüler

Starke Lehrer - starke Schüler

Hass im Netz, rechtsextreme Symbole, politisch motivierte Gewalt und Verschwörungsideologien werden im schulischen Alltag immer häufiger zu Herausforderungen. Das Programm „Starke Lehrer - starke Schüler“ unterstützt sächsische Schulen im kompetenten Umgang mit diesen Phänomenen - durch Fortbildungs- und Beratungsangebote, die auf ihre spezifische Situation und individuellen Bedarfe angepasst sind.

Ihr Kontakt

Amadeu Antonio Stiftung Sachsen

sachsen@amadeu-antonio-stiftung.de

Darum geht es bei „Starke Lehrer - starke Schüler“

„Starke Lehrer – starke Schüler“ fördert die pädagogischen Handlungskompetenzen der Schulleitungen, Lehrkräfte und anderen

pädagogischen Akteure im Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) und Rechtsextremismus an Schulen im Freistaat Sachsen.

 

Die inhaltliche Qualifizierung von Lehrkräften zum Umgang mit GMF, Demokratiefeindlichkeit und Rechtsextremismus bildet dabei einen wichtigen Schwerpunkt.

Darüber hinaus können Supervisions- und Coachingprozesse genutzt werden, um die Professionalität in der Auseinandersetzung mit diesen Problemfeldern zu stärken.

 

„Starke Lehrer starke Schüler“ fördert

zudem durch die Vernetzung der Schulen mit außerschulischen Akteuren nachhaltig eine demokratische Schulkultur.

„Starke Lehrer – starke Schüler“ startete 2015 als Modellprojekt, um die bewusste Auseinandersetzung mit rechtsextremen Einstellungen an berufsbildenden Schulen zu fördern. Auf Initiative der Robert-Bosch-Stiftung hat die Technische Universität

Dresden am Lehrstuhl für Didaktik der

politischen Bildung das Projekt konzipiert.

Gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus unterstützte die Robert Bosch Stiftung das Programm an neun Beruflichen Schulzentren.

Seit Jahresbeginn 2019 steht „Starke Lehrer – starke Schüler“ unter der Federführung des sächsischen Landesamtes für Schule und Bildung (LaSuB) allen Schulen in

Sachsen zur Verfügung.

 

Das Programm ist Teil des Gesamtkonzepts gegen Rechtsextremismus des Freistaat Sachsen.

Zum Einstieg in das Programm empfiehlt sich ein Einführender Pädagogischer Tag (EPT), der gemeinsam mit der Schule

geplant und durchgeführt wird.

Die dort gewonnenen Erkenntnisse können Ausgangspunkt für die Formulierung von Entwicklungszielen sein, auf deren

Grundlage ein bedarfsorientiertes Angebot für die Schule konzipiert wird.

 

Das Spektrum möglicher Unterstützungs-formate reicht von inhaltlichen Fort-bildungen über Coaching und Beratung bis hin zur Begleitung von längerfristigen

Entwicklungsprozessen.

Schritte im gemeinsamen Prozess mit den Schulen

Mögliche Arbeitsfelder – je nach Bedarf

Weitere Informationen zum Programm „Starke Lehrer – starke Schüler“ finden Sie hier:

https://www.politische.bildung.sachsen.de/starke-lehrer-starke-schueler-4052.html

Wanderausstellung für Schulen in Sachsen

RECHTSaußen – MITTENdrin? Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Handlungsmöglichkeiten

 

Im Rahmen des Programms „Starke Lehrer - starke Schüler“ wurde die gleichnamige Ausstellung des Beratungsnetzwerks Hessen weiterentwickelt und um sächsische Besonderheiten ergänzt.

 

Die Wanderausstellung beleuchtet Vorurteile und diskriminierende Einstellungen in der Gesellschaft und geht vertiefend auf Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus ein. Davon ausgehend wird gezeigt, welche dieser Einstellungen sich in rechtsextremen Weltbildern wiederfinden, meist in verschärfter Form. Kernstück der Ausstellung ist die Aufklärung über die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus sowie Möglichkeiten, sich dagegen zu engagieren.

 

Hier geht es zur Website der Wanderausstellung

 

 

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