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Bürger*innen ohne Reich

Das Milieu der Reichsbürger*innen in Sachsen

Sie stellen sich eigene Ausweise aus, blockieren Behörden mit ihren Schreiben, erwerben attraktive Immobilien und gründen Schulen oder gleich ganze Königreiche. In den letzten Jahren kam es ebenso zu zahlreichen tätlichen Übergriffen und Umsturzversuchen durch Reichsbürger*innen sowie zu Waffenfunden, Festnahmen und Razzien im Milieu.

Woran glauben Reichsbürger*innen und welche Argumentation vertreten sie? Welche Rolle spielen dabei Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus oder Esoterik? Welche Gefahren gehen von Reichsideologie aus? Wie ist es um das Milieu in Sachsen bestellt? Und was können Lehrer*innen, Anwohner*innen, Behörden oder Verwaltung sowie die Zivilgesellschaft tun, um Reichsbürger*innen zu begegnen? Diese Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung und des Kulturbüro Sachsen geht diesen und weiteren Fragen nach und liefert eine aktuelle Beschreibung zum Milieu der Reichsbürger*innen in Sachsen.

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