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Gender matters.

Geschlechterreflektierende Ansätze gegen Rechtsextremismus

Lange Zeit waren geschlechterreflektierende Ansätze in der Rechtsextremismusprävention kaum auffindbar – eine Leerstelle, die nicht zuletzt auch ein Ergebnis der fehlenden Geschlechterdimension staatlicher Förderprogramme ist. Die vorliegende Expertise zieht nun Zwischenbilanz: Wie steht es um die gegenwärtige geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention? Welche Ansätze wurden umgesetzt, was wurde in Präventionsprojekten implementiert? Welche Erfahrungen wurden gesammelt, welche Bedarfe identifiziert? Wo befinden sich noch Lücken und was sind Herausforderungen? Antworten geben quantitative Befragungen der Modellprojekte des aktuellen Bundesprogramms und leitfadengestützte Interviews mit Projektmitarbeitenden, die darüber hinaus deutlich machen, was aktuelle Erfordernisse sind.

Abgerundet wird diese Standortbestimmung durch einen exemplarischen Rückblick auf die vergangenen staatlichen Aktions- und Förderprogramme gegen Rechtsextremismus auf Bundesebene und auf die Anfänge der Arbeit unserer Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Denn eben jene fokussiert seit mehr als einer Dekade systematisch das Thema Gender in der Präventionsarbeit. Umso anschaulicher ist der Rückblick auf zehn Jahre geschlechterreflektierender Ansätze, der den Abschluss dieser Publikation bildet.

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