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7 Punkte für eine Jugendarbeit gegen Antisemitismus

Erscheinungsjahr: 2017

„Antisemitismus“ ist für viele ein schwieriges Wort, ein zu schwieriges Thema für die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Es erscheint als schwer beladen mit der deutschen Geschichte und ohne Lebenswelt- und Alltagsbezug für die Jugendlichen. Oder man hat Angst, Fehler zu machen – so lässt man es lieber. Das ist aber falsch, und dazu möchte die neue Handreichung anregen und ermutigen: Antisemitismus als aktuelles Problem zu erkennen, es als Herausforderung für die eigene Arbeit mit Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit anzunehmen, antisemitischen Sprüchen oder gar Handlungen aktiv entgegenzutreten und ihnen für die Zukunft vorbeugen. Unabhängig davon, ob jüdische Jugendliche den eigenen Treff besuchen oder nicht.

Die Handreichung versammelt Handlungsempfehlungen für den konkreten und präventiven Umgang mit Antisemitismus im Praxisalltag von Jugendeinrichtungen. Sie stellt grundsätzliche Überlegungen vor, wie Antisemitismus und Rassismus bisweilen zusammenwirken, welche Rolle Empowerment von Jugendlichen in der Bearbeitung von Antisemitismus spielt und zeigt auf, wie es gelingen kann, eine nachhaltige antisemitismus- und diskriminierungssensible Jugendarbeit zu gestalten.

Inhalt:

  • Erkennen – Benennen – Handeln
  • Stellung beziehen…
  • … und Betroffene Stärken!
  • „Vorsorge statt Feuerwehr“- Antisemitismus präventiv bearbeiten
  • Eine antisemitismuskritische Haltung entwickeln…
  • … und um eine rassismuskritische Haltung erweitern
  • Die kritische Bearbeitung von Antisemitismus als Querschnittsaufgabe in der
    Offenen Kinder- und Jugendarbeit verankern

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