Was ist „legitime Israelkritik“ und wo beginnt Antisemitismus? Was darf man denn noch sagen? Uns erreichen immer wieder Fragen zu diesem Thema. Viele suchen nach Antworten auf diese Fragen. Die Nachfrage nach “legitimer Israelkritik” ist groß in Deutschland. Es gibt offensichtlich ein Bedürfnis nach einer Art Leitfaden.
Denn selbstverständlich darf man Israel kritisieren, doch wie so oft macht der Ton dabei die Musik. Viel zu oft ist dieser dabei schlichtweg antisemitisch. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, sich nicht antisemitisch zu äußern. Und dennoch tragen weltweit Jüdinnen*Juden täglich die Konsequenzen von israelbezogenem Antisemitismus, ungeachtet ihrer Staatsbürgerschaft, Handlungen, Einstellungen oder ihres persönlichen Bezugs zu Israel.
Der Hass auf Israel zeigt sich damit immer wieder als Hass auf Jüdinnen*Juden. Synagogen werden angegriffen, Gedenkstätten beschmiert, Häuser mit Davidsternen markiert – im Namen einer „legitimen Israelkritik“? Was es dabei zu beachten gilt, haben wir für euch in diesem Faltblatt zusammengestellt.
Mehr zum Thema israelbezogener Antisemitismus gibt es in unserem Faltblatt „Was ist israelbezogener Antisemitismus?“