Zwischen Widerstand und Alltag, Mut und Marginalisierung erzählen Engagierte des Vereins Pek Koach – Jewish-Kurdish Womens’s Alliance e.V. bei einer Führung durch Berlin-Kreuzberg Geschichten von kurdischen, jüdischen und israelischen Frauen. Frauen, die nicht im Schatten von Patriarchat, Islamismus, Antisemitismus und Rassismus verschwunden sind – sondern daraus hervorgetreten sind: mit demokratischer Resilienz!
Wir gehen durch Kreuzberg – einen Ort, geprägt von Migration, politischen Kämpfen, Hoffnung und den Spuren jüdischer, kurdischer und israelischer Frauen. An sechs ausgewählten Stationen erzählen wir von gelebter Erinnerungskultur, von Antisemitismus und Islamismus, vom migrantischen Leben im Kiez – damals und heute.
Wir hören lokale Stimmen, die oft überhört werden: Frauen, aus der Diaspora, Aktivistinnen, Nachbarinnen, Pionierinnen. Ihre Geschichten sind politisch, persönlich und widerständig. Und sie müssen gehört werden. Gemeinsam begehen wir Orte der Erinnerung und Orte des Vergessens. Ein Spaziergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der zum Zuhören, Nachdenken und Austausch einlädt.
Ein Spaziergang für alle, die wissen wollen, wo Demokratie und Resilienz wirklich gelebt werden. Eine Einladung zur Frauensolidarität – damals, heute, morgen.
Ort: Berlin Kreuzberg, Admiralbrücke (Fraenkelufer)
Daten:
22. Juni 2025, 14-17 Uhr
29. Juni 2925, 14-17 Uhr
07. September, 14-17 Uhr
21. September, 14-17 Uhr
Anmeldung unter: https://forms.gle/ZwyjmVKqJEzcFiK96