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Praktikum in der Stiftung

Praktikum in der Stiftung

Die Amadeu Antonio Stiftung bietet interessierten Studierenden Praktika in ausgewählten Bereichen und Projekten.

 

Wir bieten:

  • Eine vielseitige und interessante Arbeitserfahrung bei einer renommierten, sowohl regional als auch bundesweit agierenden Stiftung, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft, Gleichberechtigung und Minderheitenschutz einsetzt
  • Raum für Ideen und Initiative
  • Einbindung in ein kollegiales und engagiertes Team


Allgemeine Aufgaben der Praktikant*innen:

  • Unterstützung bei allen anfallenden Tätigkeiten in dem jeweiligen Projekt, insbesondere die Recherche zu spezifischen Themen und deren Auswertung sowie Mitarbeit bei der Vorbereitung von Veranstaltungen, Workshops und Konferenzen
  • Erstellung redaktioneller Texte für Newsletter, Websites, Social Media usw.
  • Übernahme allgemeiner administrativer Aufgaben


Voraussetzungen:

  • Bewerber*innen müssen sich noch im Studium befinden und sollten ihren Bachelor abgeschlossen haben
  • Interesse am Schreiben, Organisieren und Recherchieren sowie an den Themenbereichen Rechtsextremismus, Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
  • Freiwillige, studienbegleitende Praktika haben in der Regel eine Dauer von drei Monaten. Leider können wir nur unvergütete, studienbegleitende Praktika anbieten
  • Eine Präsenz von 5 Tagen in der Woche ist erwünscht, teilweise bieten wir aber auch Plätze remote an (Informationen dazu s. beim jeweiligen Projekt)
  • Wir sind bedingt barrierefrei (keine rollstuhlgerechte Toilette)


Projekte und Bereiche, in denen ein Praktikum möglich ist:

  • Berlin steht an der Seite Betroffener rechter Gewalt
    Das Projekt „Berlin steht an der Seite Betroffener rechter Gewalt“ stärkt die Sensibilisierung für das Thema rechte Gewalt und Ausgrenzung in der Berliner Öffentlichkeit und trägt zur Aktivierung von solidarischen Stadtgesellschaft bei. Mit der Kampagne „Aktion Noteingang Berlin“ schafft das Projekt Schutzräume für Betroffene im Stadtraum und sensibilisiert durch Informations- und Beratungsangebote. Durch die Kampagne „#BerlinZeigtCURAge“ wird mit großflächigen Plakaten in der U-Bahn, Postkarten in Bars und Clubs sowie in den Sozialen Medien die Aufmerksamkeit der Berliner*innen auf rechtsmotivierte Gewalt in ihrer Stadt gelenkt und sichtbar gemacht, wie Betroffene Berlin erleben. Zu den Tätigkeiten im Rahmen des Praktikums gehört neben der Unterstützung bei der Umsetzung der genannten Kampagnenaktivitäten bei Interesse auch die Mitarbeit an der Liste von Todesopfern rechter Gewalt, mit der die Amadeu Antonio Stiftung einen Beitrag zum Gedenken an Betroffene leistet.
    Freier Praktikumsplatz ab April 2025. Für diesen Zeitraum oder später nehmen wir gerne Bewerbungen entgegen.
    Praktikumsort ist Berlin.

     
  • Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus
    Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus widmen sich der Stärkung und Vernetzung verschiedener Initiativen und Akteur*innen, die sich gegen Antisemitismus und für die Sichtbarkeit von jüdischem Leben engagieren.
    Freier Praktikumsplatz ab Juli 2025. Für diesen Zeitraum nehmen wir gerne wieder ab Januar 2025 Bewerbungen entgegen.
    Praktikumsort ist Berlin oder remote.

     
  • CURA – Opferfonds rechte Gewalt
    Der Opferfonds CURA unterstützt Betroffene rechter, rassistischer und anderer Formen von Hassgewalt mit finanziellen Mitteln. Ein weiteres wichtiges Anliegen von CURA ist die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Hassgewalt und insbesondere für die Perspektiven der Betroffenen zu stärken.
    Aktuell werden keine Bewerbungen entgegengenommen.
     
  • Demo:create
    Das Projekt demo:create entwickelt politische Bildungsformate auf TikTok, sensibilisiert zu Hate Speech und Desinformation auf der Plattform und entwickelt gemeinsam mit jungen Menschen und Multiplikator*innen der sozialen Arbeit Medienkompetenzen und Handlungsstrategien rund um die Kurzvideoplattform.
    Aktuell werden keine Bewerbungen entgegengenommen.
     
  • Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus/ Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention
    Mit einem Fokus auf Gender berät und schult die Fachstelle bundesweit Zivilgesellschaft, Politik, Jugendarbeit, Bildungseinrichtungen und Medien im Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Das Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention bündelt Fachkenntnisse über unterschiedliche aktuelle Facetten und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und dient als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für alle, die sich mit Rechtsextremismus auseinandersetzen. Im Themenfeld Antifeminismus bieten wir Tätigkeiten im Teilprojekt gegen-antifeminismus.de, was antifeministische Zustände monitort und dokumentiert sowie Argumentationshilfen und andere Gegenstrategien entwickelt. 
    Aktuell werden keine Bewerbungen entgegengenommen.

 

  • Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ)
    Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung mit Sitz in Jena. Aufgaben des Institutes sind der Erkenntnistransfer zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft sowie die gemeinsame Entwicklung, Realisierung und Dissemination von Forschungsprojekten zur Förderung der demokratischen Kultur.
    Freier Praktikumsplatz ab Juli 2024 oder später. Für diesen Zeitraum nehmen wir gerne Bewerbungen entgegen.
    Praktikumsort ist Jena.

     
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

    Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung zielt darauf ab, über die eigene operative Tätigkeit sowie die von der Stiftung im Rahmen ihrer Projektförderung unterstützten Projekte und Initiativen zu informieren und das Bewusstsein für die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in der Gesellschaft zu schärfen. Sie unterstützt die strategische Kommunikation der Stiftung mit Pressemitteilungen, Policy Papern, Social Media, Newsletter und Website, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und Unterstützung für das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Menschenfeindlichkeit und für eine starke Demokratie zu gewinnen.
    Freier Praktikumsplatz ab Januar 2025 oder später. Für diesen Zeitraum nehmen wir gerne Bewerbungen entgegen.
    Praktikumsort ist Berlin.
     

  • re:set - Jugend gegen Hass im Netz
    Das Projekt ermutigt junge Menschen in Sachsen einer engagierten digitalen Zivilgesellschaft beizutreten und sich aktiv an einer demokratischen Debatte zu beteiligen. Ziel ist es, menschenfeindliche Inhalte zu erkennen, zu widerlegen und sich zu positionieren. Durch eine aktive Vernetzung können Jugendliche und junge Erwachsene  außerhalb der Schule zusammen lernen, wie das gehen kann.
    Aktuell werden keine Bewerbungen entgegengenommen.
     
  • Selbstbestimmt vernetzen, erinnern und bilden
    Das Modellprojekt richtet sich an Gedenkinitiativen, in welchen sich Angehörige, Betroffene und Überlebende von rechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Anschlägen selbst organisiert haben. Die Initiativen werden infrastrukturell gefördert und in ihrer Gedenk-, Aufklärungs-, Bildungs- und Netzwerkarbeit unterstützt.
    Die nächsten Praktikumsplätze sind von April – Juni, Oktober – Dezember 2024. Für diesen Zeitraum nehmen wir gerne Bewerbungen entgegen. Praktikumsort ist Berlin.

Interesse?

  • Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben und Lebenslauf – zusammengefasst in einem pdf-Dokument (max. 2 MB) – an bewerbung(at)amadeu-antonio-stiftung.de mit dem Betreff „Praktikumsbewerbung – ‚Projektname‘“ (beispielsweise „Praktikumsbewerbung – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“).  
  • Bitte teilen Sie uns bereits in der E-Mail den möglichen Zeitraum für ein Praktikum mit und in welchem Projekt/Bereich der Stiftung Sie uns gerne unterstützen wollen.

 

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