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Zeitstrahl – Ein Jahrzehnt Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland

Zeitstrahl - Ein Jahrzehnt Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland

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Von Jan Riebe, Kira Ayyadi, Oliver Saal, Teresa Sündermann, Robert Lüdecke, Viola Schmidt, Lorenz Blumenthaler, Stefan Lauer, Moritz Aschemeyer und Simone Rafael

 

Wie konnte es dazu kommen, dass die AfD in alle Landesparlamente und in den Bundestag einzog? Wie ging es mit dem NSU-Komplex nach dessen Selbstenttarnung weiter? Was ereignete sich in der extremen Rechten in Deutschland, als rechtsextreme Terroristen international Anschläge verübten?

 

Mit unserem interaktiven Zeitstrahl blicken wir auf die vergangenen zehn Jahre. Entlang der Kategorien „Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus“, „Antisemitismus“, „Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ sowie Todesopfer rechter Gewalt“ zeichnen wir zentrale Ereignisse in Deutschland seit dem 1. Januar 2010 nach. Die vier Kategorien sind nicht immer trennscharf voneinander abzugrenzen, weil Ereignisse häufig in zwei oder drei Kategorien fallen –zum Beispiel bei rechtsextremen Angriffen die gleichermaßen Moscheen und Synagogen zum Ziel hatten.

 

Die vier Achsen dienen deshalb vor allem der besseren Orientierung. Oftmals lassen sich diese Ereignisse und Entwicklungen auch nicht nationalstaatlich isoliert betrachten: Rechtsterrorismus ist spätestens seit der direkten Bezugnahme von Tätern in den USA, Deutschland und Neuseeland aufeinander ein globales Phänomen. Die eingebetteten Medieninhalte ermöglichen, Hintergründe zu erfahren und Zusammenhänge zwischen den einzelnen Ereignissen herzustellen. Die Zeitleiste unterhalb der Bilder ermöglicht es, einzelne Beiträge aufzurufen und flexibel durch die verschiedenen Jahre zu navigieren.

 

Vollständig ist der Zeitstrahl nicht. Die Auswahl einiger weniger Ereignisse fiel schwer – so umfassend sind die Entwicklungen der letzten Jahre. Gerade deshalb ist es uns ein Anliegen, überhaupt einen Überblick zu geben um damit die größeren Zusammenhänge sichtbar zu machen.

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