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Demonstration: Blutige Symboliken bezichtigen Israel des Kindesmords

| , Berlin

Bei einer Demonstration in Berlin-Wedding wird ein Stab hochgehalten, auf dem drei blutige Kinderpuppen aufgespießt sind. Die Kinder sollen als Symbol für die Kinder aus Gaza stehen. Am oberen Ende des Stabs befinden sich zwei Plakate mit Porträts (nicht eindeutig erkennbar). Über den Porträts steht „Arrest“ und darunter „War criminal“. Am Ende des Stabes weht eine Palästina-Flagge.
Israel wird hiermit als Kindermörder dargestellt.

Eine Person hält eine rot angemalte Hand in die Luft, um zu symbolisieren, dass „Israel Blut an den Händen hat“. In der anderen Hand trägt sie mit anderen Demonstriernden ein Banner auf dem steht „STOP ISRAELS BLOODY GENOCIDE“.

Eine Demonstrantin sagt „Gaza gehört nicht den deutschen Nazis. Palästina gehört nicht den US-amerikanischen Nazis.“

Auf Schildern und Bannern steht:

  • „Israel?? Come on – it´s only apartheid!!“
  • „Stoppt den Völkermord im Gazastreifen. Stop the genocide in Gaza.“
  • „HOW FAR GOES THE GERMAN COMPLICITY WITH THE ZIONIST-PROJECT?“
  • „BELIEVE PALESTINIAN WOMEN“
  • „ONE GENOCIDE DOES NOT JUSTIFY ANOTHER“
  • „BOYKOTT VERBOT ZEIGT BOYKOTT WIRKT! BOYKOTT ISRAEL & FRIENDS“

Demonstrierende rufen:

  • „Von Berlin bis nach Gaza, yallah, yallah, intifada!“
  • „Intifada revolution“
    Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel.
  • „Deutsche Medien lügen, hetzen und betrügen.“

Mit den Händen wird ein auf der Spitze stehendes Dreieck geformt und in Richtung der Journalist*innen gezeigt.
Das (rote) Dreieck verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren. Die Verwendung des Symbols ist seit Mitte November 2024 verboten.

Auch der Mittelfinger wird mehrfach in Richtung Pressevertreter*innen gezeigt.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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