, Nürnberg
| Nach dem freitäglichen Gottesdienst zu Kabbalat Schabbat (Begrüßung des Schabbats) in einer Nürnberger Synagoge unterhalten sich drei Besucher*innen, einer davon aufgrund seiner Kippa als Jude erkennbar, wenige Meter vom Eingang der Synagoge entfernt. Die Unterhaltung findet unmittelbar neben einem Wohnhaus statt. Die drei Betroffenen sprechen rund zehn Minuten miteinander. Plötzlich wird unvermittelt aus dem Wohnhaus auf sie heruntergespuckt und etwas Unverständliches gerufen. Zwei der Betroffenen werden am Kopf und am Oberkörper getroffen.