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Antisemitische Markierung im Covid-19-Kontext

| , Berlin

In einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Schöneberg trägt eine unbekannte Person eine Anwohnerin, die auch aufgrund ihres Nachnamens als jüdisch erkennbar ist, auf einem Aushang zur Nachbarschaftshilfe während der Corona-Krise ein. Zwischen dem Doktortitel und dem Nachnamen der jüdischen Betroffenen wird handschriftlich ein „Corona“ hinzugefügt, so dass auf dem Zettel „Dr. Corona“ sowie „Dreimal klopfen“ zu lesen ist.

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