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Offener Brief der Amadeu Antonio Stiftung und Tennis Borrussia Berlin

„Solange wir als Gesellschaft davor zurückschrecken, uns klar zu Terror, Ausgrenzung und Hass zu positionieren, können wir nicht jene schützen, die von ihnen bedroht werden!“

Tennis Borussia Berlin wollte ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen und die lokale Erinnerungskultur an die Todesopfer rechter Gewalt unterstützen. Der Nordostdeutschen Fußballverband hat es TeBe aber untersagt, das Logo des Opferfonds CURA auf den Trikots zu tragen. Die Begründung: Eine „bestimmte Gruppe von Personen“ könnte sich provoziert fühlen. Dieses Verbot der Trikotwerbung durch den NOFV nehmen wir nicht hin. Engagement für demokratische Grundwerte und Solidarität mit Betroffenen rechter Gewalt muss auch im Fußball möglich sein. Der NOFV hat es selbst in der Hand und kann die rechtliche Grundlage innerhalb der Spielordnung schaffen, die zivilgesellschaftliches Engagement gegen Diskriminierung und das Eintreten für eine offene Gesellschaft zulässt. Mit unseren Freund:innen von Tennis Borussia haben wir deswegen einen offenen Brief veröffentlicht, den ihr hier finden und unterstützen könnt.

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Gefördertes Projekt

25 Jahre nach dem Mord an Alberto Adriano: Warum Erinnern politisch ist

Wie lebt man weiter nach einem brutalen rassistischen Mord – als Familie, als Community, als Stadt? 25 Jahre nach dem Tod von Alberto Adriano versammeln sich in Dessau Menschen zum Gedenken, zum Protest – und zum politischen Handeln. Der Text erzählt von Trauer und Wut, von Engagement und Erinnerung, von der Frage „Warum Alberto Adriano?“ – und davon, warum diese Frage uns alle angeht.

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