Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Neuerscheinung

Online-Radikalisierung von rechts

Dokumentation des Fachgesprächs des überbezirklichen Fachtagskreises “Grenzenlos gestärkt in den Alltag” mit Fidel Bartholdy (AntiAnti / mediale pfade Berlin) im Oktober 2021

Im Internet angekündigte rechtsterroristische Anschläge wie in Halle 2019 und Hanau 2020 haben gezeigt, dass Online-Räume wie (extrem) rechte Echokammern in Foren, Messengern und auf Imageboards nicht unterschätzt werden dürfen. Sie haben reale Einflüsse auf die analoge Welt, und eine Trennung zwischen einem digitalen und einem analogen Raum ist nicht mehr zeitgemäß. Junge Menschen erleben hier Gemeinschaft, erhalten Orientierung und können in rechte Lebenswelten eintauchen. Beim Fachaustausch ging es darum, einen Umgang mit diesem Phänomen zu finden, der die Affinität zu digitalen Sozialräumen aufgreift.

Hier die Dokumentation Online_Radikalisierung_von_rechts

Aus dem Inhalt:

Seit Jahren veranstaltet ein überbezirklicher Organisationskreis jährlich den Fachtag „Grenzenlos gestärkt in den Alltag“. Die fachlichen Debatten und Diskussion rund um die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen bzw. mit nahe liegenden Themen sollen anhand von Praxisbeispielen in die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Schulsozialarbeit getragen werden.

Zum Organisationskreis gehören:

all eins e.V./ Mellowpark; aras* – politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt beim Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH; Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf; Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke bei pad gGmbH; Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf in der Stiftung SPI; Partnerschaft für Demokratie Marzahn in der Stiftung SPI und die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit.

 

 

Weiterlesen

Demokratie spricht Beitragsbild
Gedenken

Demmin: Wie Rechtsextreme Opfergedenken instrumentalisieren

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs begehen in Demmin Hunderte Menschen Selbstmord. Seit fast 20 Jahren „trauern” deswegen Rechtsextreme.  „Befreit wurden wir nicht”: Wie Rechtsextreme Opfergedenken instrumentalisieren

Neue Erinnerungsplattform... (Beitrag Reddit)(4)
Neuerscheinung

Selbstbestimmt erinnern: Neue digitale Plattform macht Gedenken an rechte Gewalt sichtbar

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt ist kein Relikt der Vergangenheit: Hanau, Halle, München, aber auch Orte der NSU-Morde sowie Solingen und Rostock-Lichtenhagen stehen sinnbildlich für eine Kontinuität rechter Gewalt in Deutschland. Doch staatliche Anerkennung und eine angemessene Erinnerungskultur bleiben häufig aus – viele Betroffene und Hinterbliebene müssen sich Gehör und Gedenken selbst erkämpfen.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.