Hauptsache, für die Tiere? Menschenfeindlichkeit unter dem Deckmantel der Tierliebe
„Hauptsache, für die Tiere!“ Unter dieser Prämisse finden sich diverse Aktivist*innen der Tierbewegung zusammen, die behaupten, „unpolitische“ Tierschutz- und Tierrechtsarbeit zu betreiben. Manche Aktivist*innen bemühen immer wieder die Rede von „Hühner-KZ“, vom „Auschwitz der Tiere“ oder vom „Tier-Holocaust“. Damit relativieren und instrumentalisieren sie die Shoah. Ein Vortrag von Mira Landwehr versucht, die Motive hinter dieser Agitation zu ergründen und fragt nach dem Wesen und der Funktion der vielfach beschworenen Liebe zum Tier.