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Zero Antisemitismus

Du hast Plakate oder Postings unserer diesjährigen Kampagne zu Antisemitismus im Alltag gesehen? Du willst mehr erfahren oder etwas dagegen tun? Dann bist du hier genau richtig! Wir feiern: 20 Jahre Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus vom 09. Oktober bis 09. November 2023. Gemeinsam mit unseren über 100 Kooperationspartner*innen und Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft haben wir ein vielseitiges Programm aufgestellt: Stadtrundgänge, Talks, Podiumsdiskussionen, Konferenzen, Konzerte, Filmscreenings und noch viel mehr. Direkt in deiner Stadt oder online von überall. Unsere bundesweite Plakatkampagne könnt ihr in über 80 Städte und mehr als 1000 Standorte bundesweit entdecken. Zudem findest du unseren Kampagnentrailer vielleicht im Kino deiner Stadt oder hast unsere Kampagne bereits im Berliner Fenster oder auf Social Media entdeckt.

 

Auf dieser Website findest du eine Übersicht über alle Veranstaltungen und ausführliche Erklärungen zu unserer Kampagne zu Antisemitismus im Alltag, die mit Studien belegen, wie dramatisch die Lage ist. Aber: Wir alle können auch 365 Tage etwas dagegen tun. Die Aktionswochen gegen Antisemitismus sind eine Antwort auf das Problem.

 

Werde Teil unserer Kampagne und teile gerne unsere Inhalte und verwende fleißig unseren Hashtag: #zeroantisemitismus!

Unsere Plakate sind in 84 Städten bundesweit zu finden!

Insgesamt haben Sie über 1300 Mal die Möglichkeit deutschlandweit unsere Plakate zu entdecken. Wir freuen uns über die Zusendung Ihrer/Eurer Fotos aus den Städten gerne per Mail an aktionswochen@amadeu-antonio-stiftung.de!

Eine Auswahl aus Berlin, Frankfurt und Leipzig an S- und U-Bahnhöfen sowie Hauptbahnhöfen!

Einen Überblick über alle Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartner*innen und Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft findest du in unserem Veranstaltungskalender oder interaktiv auf unserer Landkarte.

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Antisemitismus ist Alltag für Jüdinnen*Juden in Deutschland: Im Internet wird tagtäglich Judenhass verbreitet, es kommt regelmäßig zu Beleidigungen, Drohungen und Angriffen und Jüdinnen*Juden müssen sich für die Politik Israels rechtfertigen. Das hat Folgen: Jüdische Einrichtungen müssen geschützt werden und Jüdinnen*Juden können sich nicht ohne Bedenken als solche zu erkennen geben. Zugleich werden antisemitische Vorfälle immer wieder verharmlost und die nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft lebt ein falsches Bild der Vergangenheit: viel zu viele glauben, ihre Vorfahren seien im Widerstand gegen den Nationalsozialismus gewesen. Den Forderungen nach einem Schlussstrich kommt das entgegen.

 

Du willst noch mehr über den Antisemitismus im Alltag von Jüdinnen*Juden wissen? Hier erklären wir bezugnehmend auf Studien der letzten Jahre, wie gravierend die Lage ist. Dagegen setzen wir die Forderung nach #zeroantisemitismus und appellieren an alle gegen jeden Antisemitismus zu kämpfen.

 

Weitere Infos und alle Plakate zum Download findest du hier!

 

Der Trailer zur Kampagne

Wir freuen uns über die bundesweite Präsenz und bedanken uns herzlich bei den folgenden Unterstützer*innen, die unseren Kampagnentrailer in Ihren Kinos zeigen! Unser Kampagnentrailer wird in Bramsche, Leipzig, Regensburg, Hamburg, Bad Driburg, Düsseldorf, Berlin, Dortmund, Eichstätt, Heidelberg, Bad Urach, Konstanz, Rottenburg, Herdecke, Immenstadt im Allgäu, Wiesbaden und Esslingen gezeigt. Vielen Dank an unsere Verbündeten im Kampf gegen Antisemitismus!

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Kampagnenauftakt am 09. Oktober 2023

Dass Antisemitismus „für Jüdinnen und Juden Alltag“ ist, wie der Titel zum Auftakt der diesjährigen Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung lautet, wird an diesem Tag, Montag, der 9. Oktober, besonders deutlich. Zum Runden Tisch haben wir jüdische Organisationen eingeladen und ihre Perspektiven in den Vordergrund gestellt, denn zum Feiern war uns allen angesichts der aktuellen Lage nicht zu mute. Teilgenommen haben Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung, Marina Chernivsky Geschäftsführerin der Beratungsstelle OFEK e.V. und Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment der ZWST, Hanna Veiler Präsidentin der jüdischen Studierendenunion, Sigmount Königsberg Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lasse Müller Stellvertretender Projektleiter zusammen1, Volker Beck Vorsitzender der DIG und Daniel Poensgen vom Bundesverband RIAS e.V.

Kein Tag ohne Judenhass: Eine Berichterstattung zum Kampagnenauftakt der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus von Nicholas Potter. Zum Artikel gehts hier.

Antisemitismus im Alltag ist kein individuelles Einzelphänomen. Ergänzend zu unserer Kampagne, haben wir für jedes Plakat Studien ausgewählt, die den vermeintlich subjektiven Perspektiven objektive Statistiken gegenüberstellen. Hier wird aufgezeigt, dass das Ausmaß als gesamtgesellschaftliches Problem messbar ist und sich die Erfahrungen von Jüdinnen*Juden gleichen.

Hier findest du einen Überblick über Ergebnisse von Betroffenenbefragungen. Schau mal rein!

Chronik Antisemitismus - Eine Auswahl 2023

Unsere Chronik Antisemitismus erfasst seit 2002 kontinuierlich antisemitische Vorfälle. Diese wird auf Basis von Pressemeldungen sowie Informationen von Projekten, Initiativen und Privatpersonen fortlaufend erstellt und aktualisiert. Ziel ist es, die Alltäglichkeit vielfältiger Formen des Antisemitismus in der Bundesrepublik Deutschland sichtbar zu machen – seien es nun tätliche Übergriffe, Beleidigungen, Vandalismus oder Shoa-Relativierung bzw. deren Leugnung. Eine Präsentation, die eine Auswahl antisemitischer Vorfälle 2023 beinhaltet, finden Sie hier!

Die vorliegende Chronik erhebt hierbei keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die fortlaufende Erfassung, Bewertung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle sind wir über Hinweise dankbar. Sollten Sie Kenntnis von einem Vorfall haben, senden Sie uns eine Nachricht unter Angabe einer Quelle (Zeitungsmeldung, Bericht, Link, etc.) an aktionswochen@amadeu-antonio-stiftung.de

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