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Bildungs-und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025

Unsere Veranstaltungen

Einen Überblick über alle Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartner*innen und Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft findest du in unserem Veranstaltungskalender oder interaktiv auf unserer Landkarte. Dabei sind die roten Pins online Veranstaltungen.

Viel Spaß beim Stöbern, Entdecken und Engagieren!

 

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Weitere Informationen

Die Aktionswochen 2025 sind eröffnet!

Am 8. Oktober war es soweit: Die diesjährigen Aktionswochen gegen Antisemitismus wurden eröffnet! 

 

 

Bei dem Pressegespräch konnten wir Ariel Elbert (Co-Vorsitz, Keshet Deutschland e.V.) und Shlomit Tripp (Künstlerische Projektleitung, Jüdisches Puppentheater Bubales) begrüßen, die beide Erfahrungen von ihrem jahrelangen Engagement gegen Antisemitismus geschildert haben. Dr. Ulrike Becker (Program Director Arbeit gegen Antisemitismus) und Dr. Nikolas Lelle (Projektleitung der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus) ergänzten das Pressegespräch.
Wir bedanken uns bei unseren Gästen und den Pressevertreter*innen für ihr Interesse!

 


Klick dich durch die Statements unserer Engagierten!

Unsere Kampagne 2025

Judenhass ist tief innerhalb unserer Gesellschaft verankert. Sei es im Netz, im Bus oder auf der Straße – die Anzahl von antisemitischen Vorfällen steigt unerbittlich. Verschwörungsideologien oder direkte Angriffe auf jüdische oder lediglich israelsolidarischen Personen oder Institutionen sind inzwischen gang und gäbe, online und offline.

Umso wichtiger ist ein solidarischer Umgang mit Betroffenen von Antisemitismus und wir, die Aktionswochen gegen Antisemitismus, stehen fest an der Seite von Jüdinnen*Juden.
Und du kannst ganz einfach mitmachen! Schau dir unsere Plakate an und wie einfach es sein kann, sich gegen Antisemitismus zu engagieren! Weiter unten findest du unsere Kampagnen aus den Jahren zuvor. Hier findest du die diesjährigen Kampagnenmaterialien zum Download!

 

Jetzt du! Wir zusammen.

Über die Hälfte der antisemitischen Vorfälle 2024 in Berlin haben offline stattgefunden. Für viele Jüdinnen*Juden ist es bittere Realität, sich im öffentlichen Raum nicht sicher zu fühlen. Was kannst du nun tun, wenn du Zeug*in eines antisemitischen Vorfalls wirst?
Wenn es die Sicherheitslage erlaubt: Schau nicht weg. Geh dazwischen, agiere ruhig und deeskalierend und signalisiere der betroffenen Person, dass sie nicht allein ist. Nach dem Vorfall: Biete Unterstützung an. Ob Zuhören, begleiten oder der Hinweis auf Beratungsstellen – schon kleine Gesten können den Unterschied machen. 

Wirkt die Lage bedrohlich, bring dich nicht selbst in zusätzliche Gefahr!

 

2024 dokumentierte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) bundesweit 8575 antisemitische Vorfälle, 23 Prozent fanden online statt. Das zeigt: Während die einen Social Media scrollen um vom Alltag abzuschalten, werden Jüdinnen*Juden online mit Judenhass konfrontiert. Antisemitische Kommentare, Memes, Reels fluten  die Feeds – vor allem nach dem 7. Oktober. 

Was tun bei antisemitischen Anfeindungen, Hetze oder Drohungen im Netz? Screenshot, melden, Anzeige erstatten! 

Melden kannst du Judenhass im Netz einfach online bei RIAS, der bundesweiten Meldestelle für Antisemitismus. Anzeige erstatten kannst du zum Beispiel über die Onlinewache der Polizei.

 

Judenhass zeigt sich oft im öffentlichen Raum durch Schmierereien, Parolen oder Symbole, die sich gegen Jüdinnen *Juden richten oder den Staat Israel betreffen. Solche Botschaften sind nicht per Zufall antisemitisch, sondern Ausdruck von Hass, der jüdisches Leben bedroht. Antisemitismus findet viel auf visueller Ebene statt und darf gerade deswegen nicht unbeachtet bleiben.

Ob auf dem Weg zur Arbeit, bei einem Spaziergang oder unterwegs in die Kneipe: Schmierereien gehen gar nicht. Wenn dir etwas auffällt: Dokumentieren, Melden, Entfernen! 


Melden kannst du solche Schmierereien bei der Polizei und bei der RIAS-Meldestelle!

 

 

Unser Trailer 2025

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Mehr Informationen

Jede*jeder kann Verantwortung übernehmen und Antisemitismus etwas entgegensetzen – im Alltag, im Netz und im öffentlichen Raum. 


In unserem Trailer der diesjährigen Kampagne siehst du schon eine Möglichkeit, wie einfach das geht! 

 

Wir sind viele!

140 Kooperationspartner*innen mit fast 200 Veranstaltungen in 60 Städten in ganz Deutschland. Und wir wachsen jedes Jahr!
Auch 2025 haben uns Grußbotschaften aus Politik und Gesellschaft erreicht von Menschen, die sich genau wie du, gegen Judenhass engagieren.

Wir freuen uns jedes Jahr über den Rückhalt, den wir erfahren. Denn nicht nur unser breites Netzwerk, sondern auch die Botschaften zeigen: Wir sind viele!

Klick dich durch und schau, wer sich noch gegen Antisemitismus stark macht!

Was sind eigentlich die Aktionswochen?

Es reicht! Dein Kollege verbreitet beim Mittagessen Verschwörungsdenken, an deiner Uni liegen israelfeindliche Flyer aus, deine jüdische Freundin versteckt ihre Davidstern-Kette in der U-Bahn und sowieso beinahe jeden Tag berichten Medien über antisemitische Vorfälle? Du hast genug? Du kannst nicht mehr stillsitzen und willst dich gegen den Antisemitismus engagieren? 

 

Dann bist du hier genau richtig – denn wir, genau wie du, haben etwas dagegen!
Mit den jährlichen Aktionswochen gegen Antisemitismus kannst du dich in ganz Deutschland antisemitismuskritisch informieren, engagieren und weitere Mitstreiter*innen im Kampf gegen Judenhass finden. Wie jedes Jahr finden rund um den 7. Oktober und den 9. November tolle Veranstaltungen statt – online/offline!

 

Gemeinsam mit unseren über 100 Kooperationspartner*innen und Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft haben wir ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt: mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Ausstellungen, Stadtrundgängen und vielem mehr. 

Und das Beste? Das Ganze findet deutschlandweit statt!

 

Werde selbst Teil unserer Kampagne! Teile unsere Inhalte und verwende fleißig unseren Hashtag:

#jetztduwirzusammengegenantisemitismus

Engagement, das zählt!

Seit dem 7. Oktober grassiert Antisemitismus weltweit und auch in Deutschland. Antisemitische Vorfälle und Straftaten sind laut Recherchestellen und behördlichen Statistiken auf dem Höchststand. Die Konsequenz? Jüdisches Leben wird immer unsichtbarer. Doch Solidarität fängt im Alltag an und mit dir. Diese Präsentation gibt einen Eindruck davon, wer sich mit dir gegen Judenhass einsetzt!

Unsere Chronik antisemitischer Vorfälle

Unsere Chronik antisemitischer Vorfälle erfasst seit 2002 kontinuierlich antisemitische Vorfälle. Die Chronik wird auf Basis von Pressemeldungen sowie Informationen von Projekten, Initiativen und Privatpersonen fortlaufend erstellt und aktualisiert. Ziel ist es, die Alltäglichkeit vielfältiger Formen des Antisemitismus in Deutschland sichtbar zu machen – seien es nun tätliche Übergriffe, Beleidigungen, Vandalismus oder Shoah-Relativierung bzw. Leugnung. Dabei erhebt die Chronik keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Hier findest du die Chronik!

Du hast antisemitische Schmierereien an einer Hauswand bemerkt? Jemand wurde antisemitisch beleidigt oder angegriffen, weil sie*er hebräisch spricht?
Melde den Vorfall der Meldestelle RIAS (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus)!

Du bist von Antisemitismus betroffen oder möchtest einer betroffenen Person helfen? OFEK e.V. ist die erste Anlaufstelle, an die du dich wenden kannst, wenn du selbst von Antisemitismus betroffen bist oder einer betroffenen Person helfen willst. OFEK e.V. ist eine Beratungsstelle für Opfer antisemitischer Vorfälle und Gewalt, die online und offline Beistand und Unterstützung anbietet.

Alle Informationen findest du hier!

Spende gegen Antisemitismus

Antisemitismus betrifft uns alle – Sichtbarkeit ist der erste Schritt dagegen. Unterstütze die Arbeit gegen Antisemitismus mit deiner Spende und trag dazu bei, dass unsere Botschaft noch mehr Menschen erreichen kann.

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