, Dortmund
| Wegen seiner Entscheidung, seinen Fußballclub Borussia Dortmund zu verlassen und zur Saison 2013/14 zum FC Bayern München zu wechseln, ist der Spieler Mario Götze im Internetim Vorfeld des 28. Mai 2013 massiv angegriffen worden. Neben wüsten Beschimpfungen und Gewaltandrohungen findet sich zahlreiche antisemitische Hetze gegen den 20-Jährigen im Netz. „Judas“ und „Judensohn“ (sic!) beispielsweise waren Begriffe, die dazu dienten, den Vorwurf des „Verrates“ am eigenen Verein zu bekräftigen. Die inzwischen gelöschte Seite im Sozialen Netzwerk facebook , betitelt mit „Mario Götze du Judensohn“ (sic!) erreichte innerhalb weniger Stunden vierstellige „Like“-Zahlen.