, Berlin
| Beim „Marsch für das Leben“, bei dem Abtreibungsgegner*innen jährlich durch Berlin ziehen, werden auch in diesem Jahr in Berlin-Mitte antisemitische und Shoah-relativierende Parolen dokumentiert. Laut „Frankfurter Rundschau“ werden beispielsweise Abtreibungen mit der Ermordung behinderter Menschen als „unwertes Leben“ in der Zeit des Nationalsozialismus verglichen. Zudem trägt ein Mann ein T-Shirt mit der Aufschrift „Babycaust“ – eine Anlehnung an den Holocaust, die diesen als singuläres Verbrechen im Kontext von Schwangerschaftsabbrüchen bagatellisiert.
Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen