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Antisemitische Parolen beim „Roten ersten Mai“ des Jugendwiderstands

| , Berlin

Die gewaltbereite maoistische Gruppierung „Jugendwiderstand“ mobilisiert unter dem Motto „Heraus zum Roten ersten Mai!“ zu einer Kundgebung auf dem Karl-Marx-Platz im Berliner Bezirk Neukölln mobilisiert. Ca 80 Personen zogen im Anschluss in einem Demonstrationszug bis zum Hermannplatz. Während der Kundgebung wird von Rednern des Jugenwiderstands und Mitgliedern der antiisraelischen Organisation F.O.R. Palestine u.a. zur Verweigerung der deutschen Staatsraison aufgerufen, die das Existenzrecht Israels bedingungslos anerkennt. Des Weiteren wird ein Vergleich zwischen dem Holocaust und „Genozid und Vertreibung“ in Palästina angestellt. Ein Vergleich, der laut der Definition der International Holocaust Remembrance Alliance als antisemitisch zu werten ist. Die Demonstrationsteilnehmer skandieren weiterhin Parolen wie: „…USA, internationale Massenmordzentrale“ und rufen mit „Palästina, Kurdistan: Intifada, Serhildan!“ zum Kampf gegen Israel auf.

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