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Antisemitische Parolen und sexistische Aussagen bei antiisraelischer Demonstration

| , Berlin

Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg, wird die Aktivistin Karolin Preisler, die ein Schild mit der Aufschrift „Rape ist not resistance. Nowhere.“ hochhält, von einem Redner sexistisch angesprochen mit den Worten „Frau Preisler, bügeln Sie lieber mal! Da sind Sie besser aufgehoben. Bügeln Sie lieber. Lernen Sie das Bügeln. Hier stehen Sie an der falschen Seite der Geschichte. Mit dem Bügeln wird´s vielleicht nochmal was in Ihrem Leben. Danke!“

Folgende Parolen fallen:

  • „Huriya, huriya, Falasteen arabiya“ übersetzt „Freiheit, Freiheit, Palästina ist arabisch“. Der Satz spricht sich dafür aus, dass es kein jüdisches Leben in Palästina und Israel geben soll.

Schilder/Banner mit folgender Aufschrift werden gezeigt:

  • „Israel above international law“
  • „One genocide does not justify another“, womit der Holocaust relativiert wird.

Journalist*innen werden bedroht.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen / Bedrohung und Beleidigung

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