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Antisemitischer Vorfall im Wartezimmer einer Arztpraxis

| , Berlin

Als eine Jüdin in einem Wartezimmer des Medizinischen Zentrums in der Residenzstraße neben einem ca. 55-jährigen Mann Platz nimmt und er ihre Halskette mit einem Magen David registriert, steht er auf und sagt für alle Wartenden gut wahrnehmbar, dass er nicht neben Juden sitzen würde. Keine der 10 bis 12 Personen reagiert und der Mann nimmt in einer anderen Ecke des Wartezimmers Platz. Die Betroffene wird kurze Zeit später vom Arzt zu ihrem Termin aufgerufen.

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