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Antizionistischer Al-Qudstag-Marsch mit über 1.000 Teilnehmenden

| , Berlin

Am Qudstag-Marsch vom Adenauerplatz bis zum Wittenbergplatz in Berlin, der unter dem Motto „Für ein freies Palästina und ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Religionsgemeinschaften!“ stattfand, nahmen nach eigenen Zählungen ca. 1200 Personen teil. Der Qudstag ist ein Kampftag des Regimes der Islamischen Republik Iran und zielt auf die Vernichtung Israels ab. Die Teilnehmenden-Zahl verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr beinahe (650) und erreichte erstmals das Niveau von 2014, als es vor dem Hintergrund der militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und islamistischen Terrororganisationen im Gaza-Streifen zu einem zusätzlichen Mobilisierungseffekt kam. Bekannt sind organisierte Anfahrten mit Bussen aus Hamburg, von wo aus 150 Personen anreisten, Köln, Hannover, Bochum (über Dortmund), Kassel, Münster, Bottrop und Delmenhorst. Die gestiegene Teilnehmendenzahl kann mit der religiösen Ansprache mehrerer schiitischer Geistlicher erklärt werden. Durch die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS), das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) und Research and Documentation (Re Doc) wurde eine ausführliche Dokumentation erstellt.

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