, Zwickau
| Bei der Fünftliga-Partie des FSV Zwickau gegen Aue II am 25. November skandierte ein Teil des Zwickau-Anhangs antisemitische Parolen. Neben dem U-Bahn-Lied wurden auch Anhänger der Gegenmannschaft in diffamierender Absicht als Juden bezeichnet. Darüber hinaus wurde mit Gesängen die rechts-terroristische NSU glorifiziert. Mehrere Anhänger des FSV haben bei der Polizei Anzeige erstattet. Darüber hinaus sorgte beim gleichen Match ein Spieler des FSV durch einen „Sieg-Heil“-Ruf in der Mannschaftskabine für Entrüstung. Die Vereinsspitze versuchte zunächst die Vorkommnisse runterzuspielen. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft kündigte an, mit „allen Mitteln der Strafprozessordnung die Vorfälle auf[zu]klären“.