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Holocaustleugnung, offener Antisemitismus und Verschwörungserzählungen auf dem March for Science

, Berlin

Im Rahmen des „March for Science Berlin“ in Berlin-Mitte, an dem ca. 11 000 Personen teilnehmen, wird durch eine Gruppe von vier Personen auf einem Plakat und in Flugblättern der Holocaust geleugnet, Verschwörungserzählungen und offener Antisemitismus verbreitet. So werden auf den Flugblättern u.a. die deutsche Kriegsschuld am 2. Weltkrieg sowie der Holocaust suggestiv in Frage gestellt sowie Verschwörungserzählungen über den Klimawandel, den 11. September und Selbstmordattentate verbreitet. Jüdinnen*Juden wird zudem in antisemitischer Art und Weise unterstellt, großen Einfluss auf das Finanzwesen, auf Hollywood, die Presse, Pornographie und das Internet zu haben. Auch die vermeintliche Macht von „Bilderbergern“ und anderen Gruppen werden im Rahmen der Flugblätter, auf die das gezeigte Plakat Bezug nimmt, als „evidenzbasierte Fakten – frei von jeglicher Ideologie!“ bezeichnet.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen

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