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Journalist am Wohnort von antiisraelischem Aktivisten mit Messer und per Videobotschaft bedroht

| , Berlin

Iman Sefati ist ein Journalist, der über antiisraelische Demonstrationen in Berlin berichtet und pro-israelische Stellung bezieht. Auf seinem Heimweg vom Dyke*-March (Demonstration, um lesbische Sichtbarkeit im öffentlichen Raum zu schaffen), wird er bis nach Hause verfolgt und sein Wohnort ausgespäht. Später geht er mit seinem Hund Gassi und wird von einer Person mit einem Messer bedroht. Der Journalist erkennt den Täter, er ist ein Aktivist der antiisraelischen Szene. Iman Sefati wird zudem ein Video zugeschickt, indem ihm mit den Worten „Iman Sefati, wir wissen wo du wohnst“ gedroht wird. Eine andere Person im Video sagt weiter „Das geht an Iman Sefati, an Karo Preisler, an Yalcin Askin“ und zeigt dabei ein auf der Spitze stehendes Dreieck. Alle drei im Video genannten Personen sind Journalist*innen oder Aktivist*innen, die sich gegen Antisemitismus aussprechen. Mit dem Zeigen des Dreiecks wird ihnen eindeutig gedroht, denn das (rote) Dreieck verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren.

Vorfalltyp: Bedrohung und Beleidigung

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