Beim „Internationalist Queer Pride“ in Berlin-Neukölln kapern aniisraelischen Demonstrant*innen die Demo für ihr Anliegen:
Eine Teilnehmerin trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift „SILENCE = DEATH, ACTION = LIFE“ darüber und darunter sind rote Dreiecke gemalt. Das rote Dreieck verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren.
Die Menge ruft „Palestine will be free“, „Deutschland finanziert, Israel bombadiert“, „Falasteen arabiya“, „Huriya, huriya, Falasteen arabiya“ übersetzt „Freiheit, Freiheit, Palästina ist arabisch“ und bedeutet, dass es kein jüdisches Leben in Palästina und Israel geben soll, womit Israel das Existenzrecht abgesprochen wird.
Auf einem Banner ist „No pride in israeli apartheid“ zu lesen.
Auf einem Schild steht „Schluss mit der deutschen Unterstützung von Besatzungsterror!“ verbunden mit einer Wassermelone, welche symbolisch für Palästina steht. Sie trägt dieselben Farben wie die palästinensische Flagge und wurde im Sechstagekrieg 1967, als Israel die Verwendung der palästinensischen Flagge in den besetzten Gebieten verbot, als symbolischen Ersatz genutzt.
Insgesamt herrscht eine aggressive Stimmung: Die Polizei und Presse wird angegriffen und teilweise an der Arbeit gehindert, eine Demonstrantin wird mit einer Glasflasche am Kopf getroffen.
Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen