Bei einer antiisraelischen Kundgebung am Checkpoint-Charlie in Berlin-Mitte und Berlin-Kreuzberg wird gesagt „The same country that ones said ’never again‘ now funds the killing of families and theirs […].“
Eine andere Rednerin sagt „Deutschland ist wieder mal mitschuldig an einem Völkermord.“
Eine dritte Rednerin sagt: „Und es […] Zeit, dass Deutschland dazu steht, dass es wieder die gleichen Fehler macht.“
Mit diesen Aussagen wird die Situation in Gaza mit der Shoah gleichgesetzt und diese damit relativiert.
Teilnehmende rufen:
- „There is only one state, Palestine ’48.“
Mit diesem Satz wird Israel das Existenzrecht abgesprochen, denn mit „’48“ ist das Jahr 1948 gemeint, also der Zeitpunkt als Israel noch nicht existierte. - „There is only one solution, intifada revolution.“
Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel (1987-1993 sowie 2000-2005). - „Vom Wasser zum Wasser ist Palästina arabisch“ wird auf arabisch gesagt.
Mit dieser Aussage ist gemeint, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, also vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer. Israel wird damit das Existenzrecht abgesprochen. - „Stoppt den […], stoppt den Krieg, Palästina bis zum Sieg.“
Auf Schildern/Bannern ist zu lesen:
- „Israel begeht Völkermord! 22,000 Kinder tot. Stoppt Israel jetzt!“
Mit diesem Satz wird sich einer einer modernen Form der antisemitischen Verschwörungserzählung, nämlich der „Ritualmordlegende“, bedient. Diese besagt, dass „die Juden“ christliche Kinder töten, um deren Blut für das Pessachfest zu nutzen. - „One genocide does not justify another“
Mit diesem Satz wird die Situation in Gaza mit der Shoah gleichgesetzt und diese damit relativiert.
Neben zahlreichen Palästina-Flaggen wird auch die Flagge des Mullah-Regimes im Iran geweht.
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Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen