Weiter zum Inhalt

Razzia nach Aufruf zum Mord an Juden

| , Vlotho

Wegen des Verdachts der Volksverhetzung hat der Staatsschutz aus Bielefeld die Wohnung eines Mannes aus Vlotho im Nordosten Nordrhein-Westfalens durchsucht. Dem 56-Jährigen wird vorgeworfen, in E-Mails an die Botschaften zahlreicher Staaten zum Mord an Juden aufgerufen zu haben. Wie das Onlineportal der Zeitung „Neue Westfälische“ berichtete, soll sich der Beschuldigte als Vorsitzender der „Germaniten-Partei“ bezeichnen. Mitglieder dieser Gruppierung lehnen die Bundesrepublik ab und stellen abstruse Forderungen,  die von der Durchsetzung deutscher Sitten und Gebräuche bis hin zur Verstaatlichung der Opel-Werke zum Zwecke des Baus fliegender Autos reichen.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.