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Relativierung des Holocaust in verschwörungsmythischen Aushängen

, Berlin

Vom 13. bis 15. September werden rund um den U-Bahnhof Amrumer Straße in Berlin-Wedding mehrere Zettel mit verschwörungsmythischen Inhalten, welche den Holocaust relativieren, entdeckt. Die Zettel hängen im Bereich des Ausgangs des U-Bahnhofs an der Ecke Föhrer Straße/Amrumer Straße sowie an der Luxemburger Straße/Amrumer Straße auf Höhe des „Haus Gauß“ der Beuth Hochschule. In den Aushängen wird die US-Bundesagentur für Katastrophenschutz beschuldigt, nach einer prognostizierten Verhängung des Kriegsrechts im Zuge einer Krise in den USA eine große Zahl von US-Bürger*innen in Konzentrationslagern zu internieren. 800 Konzentrationslager seien bereits errichtet, „Millionen Särge stehen schon bereit“. Die Medien würden – „Genau wie zu Hitlers Zeiten“ – zu diesen Konzentrationslagern schweigen.

Vorfalltyp: Hetzkommentare und Massenzuschriften

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