Schon im Mai haben die Amadeu Antonio Stiftung und das Anne Frank Zentrum einen digitalen Aktionstag ausgerufen, um dem Zuwachs von Verschwörungsmythen und Antisemitismus im Kontext der Corona-Pandemie etwas entgegenzusetzen. In der Folge fanden mehr als 50 Online-Veranstaltungen statt, die sich mit dem Anschlag in Halle (Saale) und den Verschwörungsmythen um Covid-19 auseinandersetzten sowie um die Frage drehten, was Solidarität mit Jüdinnen und Juden konkret bedeutet. Seitdem ist viel passiert.
Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus gehen jetzt, rund um den 9. Oktober, dem Jahrestag des Anschlags in Halle (Saale), und den 9. November, dem Jahrestag der Novemberpogrome in eine zweite Runde 2020 mit Online-Veranstaltungen, Projektionen antisemitischer Vorfälle und unserem Entschwörungsgenerator.
Gemeinsam Antisemitismus nachhaltig kämpfen!
Einige unserer Highlights in den kommenden Wochen:
- eine neue Runde unserer Gesprächsreihe „Das Jüdische Quartett“ zum Thema „Was ist Jüdischkeit?“ (13.10., 17 Uhr)
- Online-Seminar: „Corona und die Rolle von antisemitischen Verschwörungsideologien“, veranstaltet vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) (21.10., 19 Uhr)
- Online-Diskussion „Terror gegen Juden heute. Bestandsaufnahme und Handlungsstrategien“ mit Dr. Ronen Steinke und Anetta Kahane (05.11., 18 Uhr)
- Projektionen antisemitischer Vorfälle in zahlreichen Städten (darunter Kiel, Berlin, Leverkusen, Rheinberg, Vogtland und Köln)
Das fortlaufend aktualisierte Programm finden Sie hier.