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Gefördertes Projekt

Schwarze Geschichten sichtbar machen

(c) Michael Küppers

Mit Interviews, Modeausstellungen und künstlerischen Werken feierte das Berliner Kunsthaus Kule in den vergangenen Wochen den Black History Month. Unter den Podiumsgästen waren acht Geflüchtete, die über ihre Erfahrungen in Deutschland sprachen.

Schon 2019 lag der Fokus des Projektes auf dem Afrofuturismus. Afrofuturismus adressiert Themen und Anliegen der afrikanischen Diaspora durch eine aus der Zukunft geprägte Sicht, um auf heutige Dilemmata von People of Colour aufmerksam zu machen.

Im Projekt werden Popkultur und dekoloniale Diskurse miteinander verknüpft. Durch den bildungspolitischen und künstlerischen Austausch sollen Besucher*innen für rassistische Kontinuitäten in Deutschland sensibilisiert und Betroffene gestärkt werden. Der Black History Month Berlin wurde 1992 von Schwarzen Menschen initiiert und findet jedes Jahr im Februar statt. Das Ziel ist afrodiasporische, migrantische und postmigrantische Perspektiven abzubilden und selbstbestimmte Räume zu schaffen, die nicht durch Diskriminierung und Rassismus geprägt sind. Der Black History Month stößt damit politische Diskussionen über Kolonialismus, strukturellen Rassismus und Antisemitismus an, der auch gegenwärtige gesamtgesellschaftliche Auswirkungen kritisch beleuchtet.

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Druck auf Zivilgesellschaft
Gefördertes Projekt

Druck auf die Zivilgesellschaft: Aufgeben ist keine Option

Dass die Zivilgesellschaft „unter Druck“ steht, ist seit einiger Zeit überall zu hören. Was aber bedeutet es, sich in diesen Zeiten gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu engagieren? Einige der Projekte, die wir 2025 gefördert haben, haben wir gefragt, wie sie auf das Jahr 2025 zurückblicken und was sie sich für 2026 wünschen.

Projektförderung Bilanz 2025 Beitragsbild
Hier wirkt deine Spende

Menschenwürde verteidigen: Hier macht deine Spende einen echten Unterschied!

Die demokratische Zivilgesellschaft steht bundesweit unter Druck, Angriffe und Diffamierungen haben sich in 2025 weiter zugespitzt. Engagierte Menschen bleiben trotzdem stabil und kämpfen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus – für die Werte des Grundgesetzes und eine lebendige Demokratie. Die Amadeu Antonio Stiftung fördert und unterstützt sie dank zahlreicher Spender*innen.

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