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Autor: Gefördertes Projekt

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Gemeinsam für eine vielfältige und solidarische Stadt: Das Aktionsbündnis für ein weltoffenes Werder

In Werder (Havel) setzt sich das Aktionsbündnis für ein weltoffenes Werder mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen für Demokratie und Vielfalt ein. Seit sieben Jahren veranstaltet das Bündnis jährlich ein Festival für eine weltoffene Stadt. In diesem Jahr fand es einen Tag vor den brandenburgischen Landtagswahlen statt und setzte ein deutliches Zeichen für die Demokratie, rief zum Wählen auf und machte deutlich, dass die Arbeit des Bündnisses auch nach den Landtagswahlen weitergeht.

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Der Wolf im Schafspelz: Antisemitismus in der AfD

Die AfD gibt sich gerne als die einzig wahre Verteidigerin des israelischen Staates und jüdischen Lebens in Deutschland. Dabei verbreitet die AfD selbst Antisemitismus, in Wort und Gewalt. Drei Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg hat die Gruppe gegen jeden Antisemitismus Potsdam zu einer Veranstaltung über Antisemitismus in der AfD eingeladen. Die Amadeu Antonio Stiftung hat den Vortrag mit einer Projektförderung finanziell ermöglicht.

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Kritische Stadtrundgänge halten Erinnerung in Witzenhausen wach

Die einzige Kolonialschule Deutschlands, Keimzelle des Nationalsozialismus, straff organisierte Judenverfolgung: Witzenhausen ist geprägt durch einige dunkle Kapitel deutscher Geschichte. Kritische Stadtrundgänge halten Erinnerung wach und schaffen Raum für Debatte.

Demokratie in Fahrt

Mit einem Bus durch Sachsen zu Orten der Demokratie

Eine Rundreise zu Orten der Demokratie in Sachsen: Von einer politischen Opernsängerin bis zu Punks, die statt Räume zu besetzen, diese selbst gekauft haben. So unterschiedlich die Menschen und ihre Projekte sind, haben sie eines ganz sicher gemeinsam: ihr unermüdliches demokratisches Engagement.

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Laut, entschlossen und hartnäckig: die Omas gegen Rechts halten beim ersten Bundeskongress in Erfurt dagegen

Es grenzt an ein Wunder, eine Demokratiebewegung, mit der niemand gerechnet hat und auf einmal waren sie da: Seit 2018 bilden sich bundesweit immer Regionalgruppen der Omas gegen Rechts. Ihr gemeinsames Ziel: der rechtsextremen Normalisierung in Deutschland etwas entgegenzusetzen.  Unter dem Motto „Demokratie gemeinsam schützen: Jetzt!“ fand, unterstützt von der Amadeu Antonio Stiftung, der erste Bundeskongress vom 2. bis 4. August 2024 im Erfurter Landtag statt. 

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Ermordet von Neonazis: Ein Denkmal für Hans-Georg Jakobson

Hans-Georg Jakobson wurde am 28. Juli 1993 von drei Neonazis ermordet. Das Motiv: Sozialdarwinismus. 31 Jahre später, am 28. Juli 2024, wurde auf dem Bahnhofsvorplatz Strausberg ein Denkmal für Hans-Georg Jakobson eingeweiht, das an ihn und den rechtsextrem motivierten Mord erinnert.

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Superwahljahr in Brandenburg – wie sich der DemokratieFlitzer für die Demokratie stark macht

Am 9. Juni fand in Brandenburg die Kommunalwahl statt und die nächste Wahl steht schon in den Startlöchern. Im September dieses Jahres wird der brandenburgische Landtag gewählt und die Ergebnisse der Kommunalwahl prophezeien düstere Aussichten. Doch in Steinhöfel ist der Einsatz für die Demokratie unermüdlich. In diesem Jahr kam der „DemokratieFlitzer“ erstmals zum Einsatz.

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Pride Month statt Stolzmonat: Amadeu Antonio Stiftung fördert Projekte gegen Queerfeindlichkeit

Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt nicht nur im Juni Projekte, die sich für die Sichtbarkeit queerer Lebensrealitäten stark machen, LSBTIQA+ empowern oder sich öffentlichkeitswirksam gegen Queerfeindlichkeit engagieren. Die Förderung unterstützt dabei insbesondere Initiativen in kleinstädtischen und ländlichen Räumen, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

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Förderfonds für Ostdeutschland: Hass und Hetze bekommen Gegenwind

Von Pirna, Panketal, Zittau über Grimma, Bautzen, Gera bis Müncheberg, Annaberg-Buchholz, Taucha: 61 Initiativen bekommen Unterstützung beim Kampf gegen Rechtsextremismus und Demokratieverachtung. Wir ziehen eine Zwischenbilanz des Gegenwind – Förderfonds für Ostdeutschland.

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Ratschlag des Solidarischen Ostens: Gemeinsam noch wirksamer

Aktivist*innen in ländlichen Räumen wünschen sich mehr Kontakte untereinander und Unterstützung ihrer Arbeit, auch durch Initiativen und Engagierte aus Großstädten. Denn angesichts wachsender Bedrohungen durch rechtsextreme Gruppen und Einzelpersonen braucht es gebündelte Kräfte mehr denn je. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt die Vernetzung.

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Engagierte aus Niedersachsen schützen Lokalpolitiker*innen vor Hass

Aktuelle Statistiken und Umfragen zeigen eine deutlich gesunkene Hemmschwelle zu Anfeindungen, Beleidigungen und Angriffen gegen Lokalpolitiker*innen. Auch im niedersächsischen Landkreis Gifhorn erleben Kommunalpolitiker*innen Anfeindungen. Engagierte, die solchen Hass schon selbst erlebt haben, machen sich stark für die Unterstützung von Betroffenen.

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Gefördertes Projekt

Blaupause für Beratungsstellen bundesweit: 25 Jahre Brandenburger Opferperspektive

Seit 1998 berät der Verein Opferperspektive Brandenburg Betroffene von rechter Gewalt und Diskriminierung. Die Initiative, entstanden aus selbstorganisierten Jugendzentren heraus, ist das erste Projekt, das die junge Amadeu Antonio Stiftung mit einer Förderung ermöglicht. Vorbehaltlos an der Seite der Opfer zu stehen, war ein Paradigmenwechsel in den Baseballschlägerjahren – und die Blaupause für Beratungsstellen bundesweit.

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Thüringen: Hinter der Brandmauer

Ausgerechnet die Teile des Landes, die von Zuwanderung massiv profitieren würden, sperren sich vehement gegen jede Form der Migration: In Thüringen könnte die AfD bei der Landtagswahl 2024 stärkste Kraft werden. In Sonneberg hat die rechtsradikale Partei bereits ihren ersten Landrat.

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Ostritz: Eine Stadt wehrt sich erfolgreich gegen Nazis

Überregional bekannt wurde die kleine sächsische Stadt Ostritz wegen des rechtsextremen „Schild und Schwert“-Festivals. Über mehrere Jahre versuchen Neonazis den Ort zum Schauplatz für ihre menschenverachtenden Inhalte und Aktivitäten zu machen und ungestört zu Rechtsrock zu feiern. Die Ostritzer*innen wehren sich erfolgreich dagegen und setzen der braunen Party ihr eigenes Festival entgegen. Gemeinsam können sie zeigen, dass sich zivilgesellschaftliche Vernetzung lohnt und ihre Stadt bunt statt braun ist.

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CSD Zwickau: Sichtbar queer, prekär in Sachsen

Im Jahr 2023 demonstrieren mehr Menschen als je zuvor für LGBTQI*-Rechte. Auch in vielen kleinen Städten werden Christopher Street Days organisiert, auch in Sachsen. Gleichzeitig gibt es mehr Angriffe auf Teilnehmende. Und trotzdem lassen sich queere Menschen vor Ort nicht unterkriegen und gehen weiter auf die Straße. Zu Gast beim CSD in Zwickau.

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Ein Schutzraum und Freiraum für Jugendliche in Ostsachsen

Im sächsischen Landkreis Görlitz gingen während der Pandemie regelmäßig montags Coronaleugner*innen entlang der B96 auf die Straße, die AfD fährt hohe Wahlergebnisse ein, immer wieder finden auch rechtsextreme Konzerte statt. Der kleine Ort Sandförstgen hat 46 Einwohner*innen und liegt 25 km von Bautzen entfernt. Die Landschaft ist hügelig, die Teerstraßen, die in den Ort führen, sind schmal. Eine öffentliche Verkehrsanbindung gibt es nicht. Hier im ostsächsischen ländlichen Raum veranstalten junge Leute ein Festival gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt.

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Anruf von der Grenze – Fluchtgeschichten von der Balkanroute

Das Projekt “Border Calls” gibt Einblick in die Fluchtgeschichten von zehn Menschen. Sie alle sind über die sogenannte Balkanroute in die EU gekommen. Ihre Geschichten sind nun hörbar, über Telefone, die an öffentlichen Orten in ganz Berlin hängen. Es sind Telefonate über Leid und Hoffnung, Schmerz und Mut – und eine EU, deren bankrotten Ideale schon lange der Vergangenheit angehören. 

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Anpfiff gegen Antisemitismus – Ein Turnier zeigt klare Kante

Ein Spiel zwischen zwei Berliner Vereinen im November 2022 zeigte den blanken Antisemitismus im deutschen Fußball. Viele Menschen und Vereine solidarisierten sich mit dem betroffenen TuS Makkabi Berlin. So auch Oranje Berlin 09. Sie widmen ihren diesjährigen FreedomCup den Geschehnissen rund um das Skandal-Spiel und möchten aufklären. Die Amadeu Antonio Stiftung förderte das Turnier.

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30 Jahre Solingen – Ein unerlässlicher Kampf für Erinnerung

Am 30. Mai 1993 stecken vier Täter den Eingangsbereich des Wohnhauses der Familie Genç in Brand. Gürsün İnce, Hatice Genç, Gülüstan Öztürk, Hülya Genç und Saime Genç verlieren ihr Leben. Im Solinger Zentrum für verfolgte Künste erinnert nun eine Ausstellung an die Opfer. Sie zeigt auch, wie unterschiedlich heute an Todesopfer rechter Gewalt erinnert wird. Gefördert wird die Ausstellung von der Amadeu Antonio Stiftung.

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Gefördertes Projekt

„Wir sind hier, wir sind viele, wir sind stark, wir sind laut“

Stimmgewaltig gegen Rassismus und Sexismus: In Hamburg-Wilhelmsburg haben sich Frauen zu einem Chor zusammengefunden, um ihre Stimmen auf öffentlichen Veranstaltungen und Demos gegen Diskriminierung  zu erheben. Viele von ihnen sind selbst betroffen von Abschiebungen oder rassistischen Vorurteilen.

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Gefördertes Projekt

Rechte Gewalt: Eine Spurensuche in Deutschland

Der Fotojournalist Julius Schien bereist Tatorte rechtsextremer Morde. Seine Aufnahmen offenbaren die Alltäglichkeit der Orte, die „Rechtes Land“ wurden, und es teilweise heute noch sind.

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Gefördertes Projekt

Sollte Antirassismus ein Schulfach sein?

Rassismus ist allgegenwärtig – auch in der Schule. Die Amadeu Antonio Stiftung fördert den Aktionstag für Toleranz und Vielfalt am Hilda-Gymnasium in Pforzheim, an dem sich Schüler*innen und Lehrer*innen in diesem Jahr mit einem spezifischen Thema auseinandersetzten: Anti-Schwarzer Rassismus.

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Reportage

Trotz im Gesicht: Zittau gibt nicht klein bei

Im Krisenherbst erstarken auch im sächsischen Zittau demokratiefeindliche Proteste. Sie treffen hier auf einen fruchtbaren Nährboden aus gewachsenen rechtsextremen Strukturen. Aber auch auf Widerstand. Eine Reportage.

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Gegen die Tristesse des Lokaljournalismus – das “Wurzener Extrablatt”

Der Lokaljournalismus steht stark unter Druck. Bei ganz vielen Zeitungen geht die Auflage zurück. Andere Perspektiven, gerade aus marginalisierten Communitys, fehlen. So ist in Wurzen die Idee eines alternativen Stadtmagazins aufgekommen, das von der Amadeu Antonio Stiftung gefördert wird: Das Wurzener Extrablatt – Bürger*innenjournal Wurzen.

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Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.