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Veranstaltung

Ludwigsburg steht auf

Copyright: Rock gegen Rechts Ludwigsburg
Copyright: Rock gegen Rechts Ludwigsburg

»Wir sind überzeugt, dass die Mehrheit der Leute hier noch immer für Menschenrechte und gegen Rassismus sind – aber diese Mehrheit ist viel zu wenig sichtbar.« Das steht für das Team des Mut gegen Rechts-Festivals in Ludwigsburg fest. Damit der Protest gegen die Normalisierung von Menschenfeindlichkeit lauter wird, organisieren die Engagierten ein buntes Festival, das neben Musik auch Raum für Workshops, Diskussionsrunden und zum Nach
denken bietet, dieses Jahr zum Thema: Was bedeutet Solidarität für dich?

»Rechtspopulist*innen haben das Talent, scheinbar einfache Antworten zu präsentieren – aber die basieren auf Abwertung und Hass. Wir wollen dieser Politik den Deckmantel der Legitimität entziehen«, so Johanna Marold, Pressesprecherin des Festivals.

Sie wollen dabei sein? Am 6. Juli findet das Mut gegen Rechts-Festival 2019 in Ludwigsburg statt. Mehr Infos gibt es unter www.rockgegenrechts.org.

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Wo Demokratiearbeit keine Tradition mehr ist: In Wurzen macht der Stadtrat AfD-Kritiker*innen mundtot

In der sächsischen Kleinstadt Wurzen nahe Leipzig ist seit 1990 eine aktive Neonazi-Szene gewachsen. Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. (NDK) engagiert sich dort seit über 25 Jahren für die Stärkung der Demokratie, für mehr Beteiligung aller Menschen, für Offenheit und Vielfalt. Nun hat der Stadtrat auf Initiative der AfD und mit Stimmen von weiteren Fraktionen die Förderung für den Verein gekürzt. Wir sprachen darüber mit Martina Glass, Geschäftsführerin des NDK.

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80 Jahre nach dem Schwur von Buchenwald: Weimar feiert Fest der Vielfalt

Am 11. April 1945 wurde das Konzentrationslager auf dem Ettersberg bei Weimar befreit. Kurz vor dem Eintreffen der US-Armee hatten die Inhaftierten selbst das Lager unter ihre Kontrolle gebracht. Acht Tage später leisteten die Überlebenden der NS-Verbrechen den Schwur von Buchenwald. Am 19. April 2025 setzt das Bündnis Zäsur24 ein Zeichen für Demokratie und Solidarität – gegen das Vergessen. 

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Gedenken

Demmin: Wie Rechtsextreme Opfergedenken instrumentalisieren

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs begehen in Demmin Hunderte Menschen Selbstmord. Seit fast 20 Jahren „trauern” deswegen Rechtsextreme.  „Befreit wurden wir nicht”: Wie Rechtsextreme Opfergedenken instrumentalisieren

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