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Menschenrechte sind #unverhandelbar!

Als breites zivilgesellschaftliches Bündnis tritt die Amadeu Antonio Stiftung gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen ein für sichere und selbstbestimmte Fluchtwege und den garantierten Zugang zum Recht auf Asyl in der Europäischen Union und für eine europäische, staatlich organisierte Seenotrettungsmission.

Die Bundestagswahl steht bevor. Der nächste Bundestag und die nächste Bundesregierung werden eine zentrale Verantwortung für die Gewährleistung von Menschenrechten in der EU und in Deutschland tragen.

Geflüchtete Menschen ertrinken im Mittelmeer oder werden rechtswidrig und mit Gewalt an Europas Grenzen zurückgedrängt: in das überforderte Bosnien, in die autoritäre Türkei oder in die Folterlager Libyens. Schutzsuchende, die Europa erreichen, sperrt die EU in katastrophale Lager wie das neue Moria.

Und auch in Deutschland muss Schluss sein mit den immer härteren Gesetzen und der Ausgrenzung von schutzsuchenden Menschen. Grund- und Menschenrechte müssen für alle Menschen gleichermaßen gelten. Wir fordern schnelle Familienzusammenführungen, ein Ende des Lagerlebens und den Abbau sämtlicher Hürden, damit alle Menschen ein freies und selbstbestimmtes Leben führen können. Menschen, die hier ihren Lebensmittelpunkt haben, müssen in Deutschland ohne Angst und mit denselben Rechten leben können. Und wir fordern eine Politik, die Rassismus in all seinen Erscheinungsformen konsequent bekämpft.

Mehr Informationen auf der Kampagnenwebsite: Menschenrechte sind #unverhandelbar!

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Gefördertes Projekt

25 Jahre nach dem Mord an Alberto Adriano: Warum Erinnern politisch ist

Wie lebt man weiter nach einem brutalen rassistischen Mord – als Familie, als Community, als Stadt? 25 Jahre nach dem Tod von Alberto Adriano versammeln sich in Dessau Menschen zum Gedenken, zum Protest – und zum politischen Handeln. Der Text erzählt von Trauer und Wut, von Engagement und Erinnerung, von der Frage „Warum Alberto Adriano?“ – und davon, warum diese Frage uns alle angeht.

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Gefördertes Projekt

Über den Tellerrand hinaus: Solidarische Vernetzung gegen Rechtsextremismus von Nürnberg nach Südthüringen

Die Nürnberger Initiative „Vernetzung gegen Rechts“ knüpft Kontakte zu Initiativen in Südthüringen und zeigt so, wie wichtig Solidarität und Austausch zwischen der Großstadt und ländlichen Räumen sind. Dabei setzen sie auf gemeinsame Aktionen, Begegnungen und gegenseitiges Zuhören, um überregionale Netzwerke im Kampf gegen Rechtsextremismus zu stärken.

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