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Offener Brief der Amadeu Antonio Stiftung und Tennis Borrussia Berlin

„Solange wir als Gesellschaft davor zurückschrecken, uns klar zu Terror, Ausgrenzung und Hass zu positionieren, können wir nicht jene schützen, die von ihnen bedroht werden!“

Tennis Borussia Berlin wollte ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen und die lokale Erinnerungskultur an die Todesopfer rechter Gewalt unterstützen. Der Nordostdeutschen Fußballverband hat es TeBe aber untersagt, das Logo des Opferfonds CURA auf den Trikots zu tragen. Die Begründung: Eine „bestimmte Gruppe von Personen“ könnte sich provoziert fühlen. Dieses Verbot der Trikotwerbung durch den NOFV nehmen wir nicht hin. Engagement für demokratische Grundwerte und Solidarität mit Betroffenen rechter Gewalt muss auch im Fußball möglich sein. Der NOFV hat es selbst in der Hand und kann die rechtliche Grundlage innerhalb der Spielordnung schaffen, die zivilgesellschaftliches Engagement gegen Diskriminierung und das Eintreten für eine offene Gesellschaft zulässt. Mit unseren Freund:innen von Tennis Borussia haben wir deswegen einen offenen Brief veröffentlicht, den ihr hier finden und unterstützen könnt.

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Neuerscheinung

Antisemitismus als Kulturtechnik: ASK die interaktive Recherche- und Interviewplattform

„Antisemitismus als Kulturtechnik“ (ASK) ist ein interaktives Interviewarchiv und Recherchetool zu den kulturellen Dimensionen des Antisemitismus. Es beleuchtet die kulturelle Funktion antisemitischer Ideologien, ihre Verbreitung durch alte und neue Erzählungen, sowie ihre Wirkung in Kunst und Gesellschaft. ASK thematisiert auch den Einfluss aktueller Konflikte und erinnerungspolitischer Debatten.

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