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Stiftungsbilanz 2010: Ein Jahr erfolgreiche Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements

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Pressemitteilung der Amadeu Antonio Stiftung Inland/Rechtsextremismus

Ein Jahr erfolgreiche Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements

Zunehmender Brutalität von Neonazis muss etwas entgegengesetzt werden“, fordert Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. „Über zehn Brandanschläge, ein Mord und unzählige Schmierereien sind die erschreckende Bilanz des Jahres 2010,

so Kahane.

Nur durch lokale und direkte Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Initiativen kann gegen diese Gewalt und Ideologie etwas getan werden,

so Kahane. Die Amadeu Antonio Stiftung hat im zwölften Jahr ihres Bestehens 69 Projekte mit insgesamt 125.609,71 Euro unterstützt.

Wichtig war uns dabei die Unterstützung der Opfer rechter Gewalt und derjenigen, die lokal wirklich etwas gegen die braune Hegemonie unternehmen,

sagt Kahane. So konnte die Amadeu Antonio Stiftung und der Opferfonds CURA durch die Hilfe des Kreises der Freunde und Förderer der Stiftung die „Soziale und Politische Bildungsvereinigung Limbach-Oberfrohna e.V.“ mit 3.000 Euro unterstützen. Ihr Vereinshaus in Sachsen wurde im November abgebrannt.

Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. In diesem Zeitraum konnten insgesamt 470 Projekte mit 2,8 Millionen Euro gefördert werden. Die gemeinnützige Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Dr. Wolfgang Thierse.

Ansprechpartner ist Timo Reinfrank Tel.: 030 240 886 11 www.amadeu-antonio-stiftung.de

 

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