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Pressemitteilungen

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Antisemitische Landnahme. Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus zu Israelhass und Antiamerikanismus

Die Amadeu Antonio Stiftung hat ein zivilgesellschaftliches Lagebild zum aktuellen Antisemitismus in Deutschland vorgestellt. Er zeigt sich in antisemitischen Darstellungen der Staatsgründung Israels, über klassisch antiamerikanische Schuldzuweisungen beim Ukraine-Krieg bis hin zu Instrumentalisierungen des Klimaprotests für den eigenen Israelhass.

10.05.2023
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Amadeu Antonio Stiftung zieht Ausstellung über Antisemitismus in der DDR aus Menschenrechtszentrum Cottbus zurück

Die Amadeu Antonio Stiftung entscheidet sich gegen den für April/Mai 2023 geplanten Verleih ihrer Wanderausstellung „Das hat´s bei uns nicht gegeben!“ Antisemitismus in der DDR an das Menschenrechtszentrum in Cottbus. Der Trägerverein der dortigen Gedenkstätte hat Ende 2022 – vergeblich – versucht, mittels einer einstweiligen Verfügung die Verbreitung des neu erschienenen Sammelbandes „Der rechte Rand der DDR-Aufarbeitung“ zu unterbinden. Anetta Kahane, die frühere Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, ist Mitherausgeberin des im renommierten Metropol Verlag veröffentlichten Buches. Der Band basiert auf einer Tagung der Amadeu Antonio Stiftung im Jahr 2019, auf der auch Teilnehmende aus dem MRZ anwesend waren.

20.04.2023
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Kein Raum für Hass und Bedrohung im Netz: Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen META

Facebook und Co. verdienen viel Geld durch Foren und Gruppen, in denen zu Gewalt gegen Menschen aufgerufen wird. Viele NGOs kennen das Problem nur zur Genüge, auch wir sind immer wieder von digitaler Gewalt betroffen, deswegen unterstützen wir gemeinsam mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Facebook Mutter-Konzern META. Es darf keinen Raum für Hass und Bedrohungen im Netz geben!

23.03.2023
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Erste bundesweite Meldestelle zu Antifeminismus geht online

Antifeminismus äußert sich vielfältig. In sexistischen Anfeindungen und körperlichen Angriffen sowie in organisierten Kampagnen gegen Gleichstellung und geschlechtliche Selbstbestimmung. Erstmals wird hierzu eine zivilgesellschaftliche Meldestelle bundesweit Vorfälle sammeln und dokumentieren. Unter www.antifeminismus-melden.de können ab sofort Erfahrungen mit antifeministischen Angriffen gemeldet werden. Die Amadeu Antonio Stiftung dokumentiert, berichtet und sensibilisiert für eine unterschätzte Bedrohung unserer Demokratie.

01.02.2023
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Gipfel gegen Jugendgewalt in Berlin: Statt neuer Parallelstrukturen müssen bestehende Ansätze ausgebaut werden

Im Vorfeld des morgigen Gipfels gegen Jugendgewalt, der kurzfristig als Reaktion auf die Silvesternacht in Berlin einberufen wurde, warnt die Amadeu Antonio Stiftung vor kurzfristigem Aktionismus. Stattdessen braucht es langfristig angelegte Lösungen, die die vielschichtigen Herausforderungen angehen. Hierfür dürfen keine neuen Parallelstrukturen aus dem Boden gestampft werden, sondern müssen bestehende und erprobte Ansätze ausgebaut werden.

10.01.2023
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#BerlinZeigtCURAge thematisiert trans*feindliche Gewalt im Berliner Stadtraum Amadeu Antonio Stiftung startet Solidaritätskampagne in öffentlichen Toiletten

Mit der Kampagne #BerlinZeigtCURAge macht die Amadeu Antonio Stiftung aufmerksam auf die Perspektive Betroffener rechter Gewalt auf das Berliner Stadtleben. 2022 und 2023 legt die Kampagne einen Schwerpunkt auf trans*feindliche Gewalt. Das diesjährige #BerlinZeigtCURAge-Kampagnenmotiv thematisiert insbesondere öffentliche Toiletten und ähnliche Orte als einen zentralen Angstraum für trans* Personen. An diesen Orten wird nicht nur ihre geschlechtliche Identität negiert, sondern sie werden mit Ablehnung, Anfeindungen und Bedrohung konfrontiert. Die Kampagnenmotive werden als Plakate und Postkarten ab dem 16.12.2022 im Berliner Stadtraum zu sehen sein.

15.12.2022

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