Für Rechtsextreme ist der digitale Raum nicht nur ein Ort der Unterhaltung oder des Informationsgewinns, sondern Austragungsstätte eines täglich geführten Krieges. Zum selbsterklärten „Infokrieg“ der extremen Rechten gehören Texte und Videos – doch eine zentrale Rolle kommt den Memes zu, die rechtsextremen Hass mit Popkultur und Humor verblenden und so ermöglichen. Was versprechen sich extrem rechte Internetaktivist*innen von ihrer Verbreitung? Und was macht sie mit der Gesellschaft?
Dieser Report fußt auf den Erkenntnissen des BMBF-geförderten Verbundprojektes „Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation“ (MISRIK). In dem interdisziplinären Vorhaben arbeiten Ethnolog*innen, Informatiker*innen, Philosoph*innen, Politikwissenschaftler*innen und Soziolog*innen in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung.