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Terror gegen Juden

Der 7. Oktober 2023 ging als “Schwarzer Schabbat” in die Geschichte Israels ein: Hamas-Terroristen verübten den tödlichsten Angriff auf jüdisches Leben seit der Shoah und ermordeten 1.200 Menschen. Mit diesem Tag zerbrach für einen Moment das Schutzversprechen des jüdischen Staates. Spätestens seitdem liegt auf der Hand, was lange verdrängt wurde: Antisemitismus existiert nicht nur in den Köpfen, er drängt zur Tat, zur Gewalt, zum Terror gegen Jüdinnen*Juden.

Die Gräueltaten von Hamas und Islamischer Dschihad haben weltweit viel zu wenig Entsetzen ausgelöst. Vielmehr folgte auf den 7. Oktober eine antisemitische Mobilisierung ungekannten Ausmaßes, flankiert von einem gesellschaftlichen Mangel an Empathie für Jüdinnen*Juden.

Und mit alledem florierte der Terror gegen Jüdinnen*Juden. Aber der Terror begann nicht an diesem Tag, genauso wenig wie er nach 1945 abrupt aufhörte. Es gibt eine lange Kontinuität des Terrors gegen Jüdinnen*Juden in Deutschland. Viele Taten sind vergessen, viele Opfer unbekannt. Diese Broschüre erscheint begleitend zu den Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024 und versucht, dem etwas entgegenzusetzen und Wissenslücken zu schließen.

 

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