Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Rom*nja und Corona

Für die 10 bis 12 Millionen Rom*nja in Kontinentaleuropa ist die #Corona-Pandemie nicht nur ein Gesundheitsrisiko, sondern auch Katalysator für antiziganistische Diskriminierung und Gewalt.
Bereits jetzt werden Rom*nja-Gemeinden auf dem Balkan und in Südosteuropa zum Sündenbock für COVID-19 erklärt. Die Folge sind rassistische Maßnahmen: In der Slowakei, Rumänien und Bulgarien wurden ganze Siedlungen unter Quarantäne gestellt und abgeriegelt. Die Menschen sind komplett von ärztlicher Versorgung und Lebensmittelzufuhr abgeschnitten. In Deutschland haben geflüchtete Rom*nja nach wie vor kaum Zugang zum Gesundheitssystem.

Aber es gibt auch positive Beispiele: Die LKWs der Kinderhilfe Siebenbürgen rollen weiterhin, um abgeriegelte Rom*nja-Gemeinden mit dem Nötigsten zu versorgen. Und auch politisch tut sich etwas: der Europaabgeordnete Rome Franz hat eine Petition unter dem Titel #SaveRomaFromCorona gestartet, die die EU Kommission auffordert, Hilfsmaßnahmen zu ergreifen.

#BeAMensch – unterstützt Rom*nja, wo es geht!

Weiterlesen

AfD_Antrag_Projekte_gefährdet

AfD fordert Förder-Stopp: Diese Stiftungs-Projekte sind gefährdet

Die Konsequenzen eines Förderstopps für die Amadeu Antonio Stiftung, wie ihn die AfD im Bundestag fordert, wären weitreichend: Vor allem vier Projekte der Stiftung, die unmittelbar demokratisches Engagement, politische Bildung und den Schutz von Betroffenen stärken, stünden auf der Kippe.

Bleib informiert!

Melde dich jetzt zum Newsletter an und verpasse keine unserer nächsten Publikationen!

Schön, dass du dich für unsere Publikation interessierst! In unserem monatlichen Newsletter erhältst du spannende Einblicke in den Alltag demokratischer Zivilgesellschaft und in unsere Arbeit.
Publikation bestellen Direkt zum PDF