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Rom*nja und Corona

Für die 10 bis 12 Millionen Rom*nja in Kontinentaleuropa ist die #Corona-Pandemie nicht nur ein Gesundheitsrisiko, sondern auch Katalysator für antiziganistische Diskriminierung und Gewalt.
Bereits jetzt werden Rom*nja-Gemeinden auf dem Balkan und in Südosteuropa zum Sündenbock für COVID-19 erklärt. Die Folge sind rassistische Maßnahmen: In der Slowakei, Rumänien und Bulgarien wurden ganze Siedlungen unter Quarantäne gestellt und abgeriegelt. Die Menschen sind komplett von ärztlicher Versorgung und Lebensmittelzufuhr abgeschnitten. In Deutschland haben geflüchtete Rom*nja nach wie vor kaum Zugang zum Gesundheitssystem.

Aber es gibt auch positive Beispiele: Die LKWs der Kinderhilfe Siebenbürgen rollen weiterhin, um abgeriegelte Rom*nja-Gemeinden mit dem Nötigsten zu versorgen. Und auch politisch tut sich etwas: der Europaabgeordnete Rome Franz hat eine Petition unter dem Titel #SaveRomaFromCorona gestartet, die die EU Kommission auffordert, Hilfsmaßnahmen zu ergreifen.

#BeAMensch – unterstützt Rom*nja, wo es geht!

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Stellungnahme Berichterstattung Fall Liana Beitragsbild

Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

Antisemitische_Vorfälle_2024_Rias_Thüringen_Beitragsbild
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Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

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Wie sicher ist unsere Demokratiearbeit?

Rechtsextreme Angriffe setzen engagierte Menschen und Initiativen zunehmend unter Druck. Das Projekt BEWARE hat über 500 Engagierte zu ihren Erfahrungen befragt – mit alarmierenden Ergebnissen und eindeutigen Handlungsempfehlungen. Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft.

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